Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ha! manchmal läßt sie mir die Thür halboffen stehn, Seitblickt mich spottend an, ob ich nicht fliehen will . Das Spottlied ist verklungen, Siebel, der die Beziehung zu seinem Zustand wohl herausgefühlt hat, darob verspottet, da treten Faust und Mephistopheles ein.
Darum sind auch die immer als lächerliche Pedanten verspottet worden, die es für die Erziehung eines künftigen Feldherrn nötig oder auch nur nützlich halten, mit der Erkenntnis aller Details anzufangen. Es läßt sich ohne große Mühe beweisen, daß sie ihm schaden wird, weil der menschliche Geist durch die ihm mitgeteilten Kenntnisse und Ideenrichtungen erzogen wird.
Nur dazu verstand er sich, ihren Planen, wenn sie wirklich fliehen wollten, kein Hinderniß in den Weg zu legen, ja, sie eher nach besten Kräften zu fördern. Und das geschah noch in seinem eigenen Interesse; denn von dem Christenthum der Kameraden hielt er außerordentlich wenig und fürchtete eher, in seinen neuen und frommen Planen durch die Anderen gestört und verspottet zu werden.
Wie die Hobisten von je den großen Trommelschläger verlacht und verspottet hatten, so verspotteten und verlachten sie jetzt auch den Benedict hatte sich jener wenig daraus gemacht, so bewirkten sie bei diesem das Gegentheil.
Ein Zauberer mischt sich unter die Menge, läßt das Volk ein Buch mit Zahlen sehn und erinnert es an seine Leidenschaft zum Lottospiel. Mit zwei Gesichtern steckt einer im Gedränge: man weiß nicht, welches sein Vorderteil, welches sein Hinterteil ist, ob er kommt, ob er geht. Der Fremde muß sich auch gefallen lassen, in diesen Tagen verspottet zu werden.
Er verspottet nicht nur die herrschende Pedanterie in Wissenschaft und Leben, sondern redet auch zu einer Zeit, wo abermals das klassische Altertum eine Auferstehung feierte, ihm das Wort und vertritt dabei eine ästhetisierende Auffassung, die jedoch nie in die Tiefe zu dringen vermag.
In den Ridicula litteraria verspottet er unter anderem ganz im Geschmack der neuen Richtung die Metaphysik . Klotz hängt also mit ihr zusammen, weshalb es auch nicht wunderbar ist, daß Lessing und Herder zunächst mit Anerkennung von ihm sprachen. Aber lange konnten sie sich nicht täuschen; bald musste ihnen die Hohlheit und Oberflächlichkeit des angeblichen Mitstreiters klar werden.
Folg' ihm, dem Buhlen, nach in seine Heimat, Teile sein Bett, sein Irrsal, seine Schmach; Leb' im fremden Land, eine Fremde, Verspottet, verachtet, verhöhnt, verlacht; Er selbst, für den du hingibst Vater und Vaterland Wird dich verachten, wird dich verspotten, Wenn erloschen die Lust, wenn gestillt die Begier; Dann wirst du stehn und die Hände ringen, Sie hinüberbreiten nach dem Vaterland, Getrennt durch weite, brandende Meere, Deren Wellen dir murmelnd bringen des Vaters Fluch!
Ein blutjunges Milchgesicht, das vor einigen Tagen noch, von seinen Kameraden verspottet, beim Exerzieren der schweren Munitionskästen wegen geweint hatte, schleppte nun diese Last, die es aus der furchtbaren Szene gerettet hatte, getreulich auf unserem mühsamen Wege mit. Diese Beobachtung gab mir den Rest.
Die im Volk verbreiteten Sagen über den hochfahrenden und trotzigen Sinn Wallensteins beschäftigten sich auch mit seiner Kindheit. So hieß es, es habe ihm einst auf der Schule zu Goldberg geträumt, daß Lehrer und Schüler, ja selbst die Bäume des Waldes sich vor ihm verneigt hätten, und als er diesen Traum erzählte, sei er lebhaft verspottet worden.
Wort des Tages
Andere suchen