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So war er schon damals, er verschrieb nicht oft und nicht viel; aber immer Energisches, und es half auch gleichRummschüttel kam den zweiten Tag und dann jeden dritten, weil er sah, welche Verlegenheit sein Kommen der jungen Frau bereitete.

Denn da oben im Dunkeln waren dem Kinde alle die alten Geschichten eingefallen, die es von dem bösen Gutsherrn auf Fors gehört hatte, von ihm, der sich dem Teufel verschrieb. Der Staub des bösen Sintram weilt längst auf dem Svartsjöer Kirchhof, niemand aber glaubt, daß seine Seele in Gott ruht, wie es auf dem Grabstein geschrieben steht.

Kinder deuteten mit Fingern auf sie, Mädchen und Weiber spieen vor ihr aus, ledige Bursche rissen Zoten und in mehr als Einem Hause mißgönnte man ihr jede Arznei, welche der Arzt verschrieb und jeden genießbaren Bissen, welchen diese oder jene mitleidige Seele der Schwerkranken, die harte Hausmannskost und kohlschwarzes Brod nicht mehr zu verdauen vermochte, zusteckte.

Dies allein aber tut uns not, und weder die Überzeugungstreue eines Doktor Albrecht, welcher seinen Patienten Musik als schweißtreibendes Mittel verschrieb, noch der Unglaube Oerstedts, der das Heulen eines Hundes bei gewissen Tonarten durch rationelle Prügel erklärt, mittelst welcher derselbe zum Heulen abgerichtet worden sei. »Der Geist der NaturIII, 9.

Mein Haus stand in einem schönen Tal, wo Wein in Fülle wuchs. Da ich aber unersättlich war und nicht schnell genug reich werden konnte, tat ich Wasser in den Wein und wußte doch, daß ich meine Seele damit dem Bösen verschrieb. Jahrelang hielt ich es so. Eines Tages klopfte ein Handwerksbursche an meine Tür und bat um ein Nachtlager.

In Wirklichkeit rührten seine Erfolge daher, daß er Angst hatte, die Leute zu Tode zu kurieren, und ihnen darum mit Vorliebe nur beruhigende Arzneien verschrieb und ihnen hin und wieder ein Abführmittel, ein Fußbad oder einen Blutegel verordnete. In der Chirurgie war er allerdings ein Stümper. Er schnitt drauflos wie ein Fleischermeister, und Zähne zog er wie der Satan.

Bei einem gelegentlichen, längeren Aufenthalt in Berlin, machte er die Bekanntschaft einer adeligen Abenteuerin, die ihn dermaßen zu umstricken wußte, daß er sich in der Folge oft wochenlang dort aufhielt, und ihr auch, nachdem meine Mutter inzwischen vor Gram über sein Verhalten gestorben war, zuletzt fast sein ganzes Vermögen verschrieb.

Kein künstlerisches Vakuum sei im Zentrum, auch nicht allein das Versagen. Er habe vielmehr, indem er sich der einen Richtung des Geistes verschrieb, gegen das Menschliche versündigt und mehr gegeben, als er dafür nahm. Ruhm wohl empfangen auf dem Weg des Geistes, aber es sei ein dürrer Kranz.