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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Es geht nicht an, einen Bären zu schonen; denn früher oder später findet er doch Geschmack am Fleische und verschont dann weder Mensch noch Tier. Aber seit sie auf die Jagd gegangen waren, war eine große Angst über die alte Hausmutter gekommen, und sie hatte zu lesen begonnen.
Inzwischen war der Nachmittag herangekommen, und die Gemueter der herumschwaermenden Fluechtlinge hatten sich, da die Erdstoesse nachliessen, nur kaum wieder ein wenig beruhigt, als sich schon die Nachricht verbreitete, dass in der Dominikanerkirche, der einzigen, welche das Erdbeben verschont hatte, eine feierliche Messe von dem Praelaten des Klosters selbst gelesen werden wuerde, den Himmel um Verhuetung ferneren Ungluecks anzuflehen.
Wir wollen an sie denken und ihnen Gaben schicken, wir alle, die wir so glücklich sind, weit weg vom Feind zu wohnen. Unsere Heimat blieb verschont, erbarmen wir uns der Heimatlosen! Die Konservenbüchsen. In der Mittagsstunde stand der Sattlermeister Krauß unter seiner Ladentüre und sah die Straße hinunter, immer nach einer und derselben Ecke. Offenbar erwartete er jemand von dorther.
Die ganze Nacht hindurch hatte Nadia aufmerksam nachgesehen, ob Nicolaus’ Leichnam vielleicht an der Straße liegen geblieben sei; doch vergeblich durchsuchte sie die Ruinen und musterte die da und dort angetroffenen Todten. Bis jetzt schien Nicolaus verschont geblieben zu sein. Gewiß sparte man ihn für eine grausame Hinrichtung nach Erreichung des Lagers bei Irkutsk auf.
Der Präfekt sah ihn fallen und preßte die Brauen zusammen. »Rettet die Leiche und seine beiden Götter verschont!« sprach er kurz – und stieß die Leiter um, auf der Markja gestanden: mehr konnte er nicht sagen und nicht thun: denn schon rief ihn eine neue, die drohendste Gefahr.
Selbst verschont ich des Königes nicht, und mancherlei Tücken Übt ich kühnlich an ihm und an der Königin selber; Spät verwindet sies nur. Und weiter muß ich bekennen: Isegrim hab ich, den Wolf, mit allem Fleiße geschändet; Alles zu sagen, fänd ich nicht Zeit. So hab ich ihn immer Scherzend Oheim genannt, und wir sind keine Verwandte.
Graf Nepomuk war mit diesem Vorschlage sehr zufrieden, denn da Hermenegilda selbst gar kein Geheimnis aus ihrem Zustande machte, so mußte sie, sollte ihr Ruf verschont bleiben, freilich aus dem Kreise der Bekannten entfernt werden. Dies ausgemacht, fühlten sich alle beruhigt.
Moles spricht: "Hier hilft nur Schneiden! Zeige dich, mein Anatom, Und wir schicken Heimlichkeiten Als Reliquien nach Rom." Apo spricht: "Hinüberschleiche, Wo die Jungfrau hat gewohnt, Und mir schnell den Schlüssel reiche, Daß ihr Leib mir bleibt verschont!" "Ei, dies mag dir leicht wohl scheinen!" Sagt der Hund, "bedenke doch, Was die Frau dazu wird meinen, Die da steht am Brunnen noch.
Damit du aber siehst, daß ich nicht einer bin, wie du, so will ich dir jetzt einen Vorschlag machen. Wir wollen unsere Sprüche beide brauchen, und es ist gut, daß sie sich noch aufeinander reimen; dann heißt die Inschrift so: ›Gesang verschönt das Leben und macht den Menschen froh, Das Vaterland soll leben, die Freiheit lebe hoch!‹«
Genau so bäumten sie sich, wieherten, brüllten, kreischten, tobten sie, aber was sie ermutigte und jede Scheu brach, war alsbald die wunderbare Wahrnehmung, daß auch der Markgraf nicht vom Sturm verschont blieb. Was man seit Jahren nicht erlebt: er lachte. Sein Mund war offen, seine Zähne blitzten, die erlauchte Gestalt bebte.
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