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Aktualisiert: 17. November 2025


Dann schoss das andere so zusammen, und zuletzt hätte er sie zeichnen können, so deutlich sah er sie vor sich: das rote Röckchen mit dem verschämten Flicken unten am Saum, die etwas grossen Füsse in den Holzpantoffeln, die grauen, groben Strümpfe um die vollen festen Waden. Als er so an sie dachte, kam sie, kam wie gerufen. Er erstaunte nicht mal darüber.

»Einen Armenrief Dr. Fritz von Fritzburg zur Tür seines »Salons« hinaus. »Frau Schwammerl, wissen Sie mir keinen Armen? Einen verschämten würdigen, recht braven Armen?« »Wa as?« »Einen Armen sag ich! Ich will heut Wohltäter spielen!« »Wohltäter spielen?« »Bitt Sie um Gottes willen, Frau Schwammerl, schaun S' nicht so rührend verständnislos drein!

Weh, auch aus dem meinigen, ich fühl's, schlägt wildes, frevelndes Feuer. Laß uns das Licht suchen, ich bitte. Die aufgewiegelten Sinne könnten den gefährlichen Wink dieser Finsterniß merken. Geh! diese gährenden Rebellen könnten hinter dem Rücken des verschämten Tages ihre gottlosen Künste treiben. Geh unter Menschen, ich beschwöre dich. Wie ohne Noth besorgt, meine Liebe!

Ich sehnte mich nach den Plätzen sogar, Nach jenen Leidensstationen, Wo ich geschleppt das Jugendkreuz Und meine Dornenkronen. Ich wollte weinen, wo ich einst Geweint die bittersten Tränen Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt Man dieses törichte Sehnen. Ich spreche nicht gern davon; es ist Nur eine Krankheit im Grunde. Verschämten Gemütes, verberge ich stets Dem Publiko meine Wunde.

Ein Teufel in Engelsgestalt! An eine Schlange, an eine Kokette hat er sein Herz verloren; da, wo er schüchtern mit der verschämten Zartheit erster Liebe um ein einziges Küßchen gebeten hatte, da hatten andere geschwelgt!

Verschwunden war die erhabene Haltung Mariens, verschwunden die Majestät ihrer Stirn und jener gebietende, ernste Blick, der auch den Kühnsten gefesselt hätte; aber man war versucht, jene erhabeneren Schönheiten nicht zurückzuwünschen; lag doch in diesem verschämten Bekenntnis, durch einen Blick des Geliebten überwunden zu sein, ein höherer Reiz, als wenn das stolze Auge frei um sich geblickt und dieser geschlossene Mund das Geständnis der Liebe laut und offen ausgesprochen hätte.

Sich so vernachlässigt zu sehen, konnte das fünfundzwanzigjährige Kind nicht dulden; sie erhob also ihre Stimme noch lauter und wurde sogar witzig; aber der Graf, dachte sie, nein, einen so verschämten Anbeter hatte sie noch nicht gehabt, nicht einmal die Augen wagte er zu ihr aufzuschlagen; aber der Graf, denken wir, wie konnte sie auch nur verlangen, daß er zu ihr aufsehe?

Nicht bei dem Fest, wie deines Landes Töchter, Wenn zu wetteifernd frohen Übungen Die ganze Jugendpracht zusammenströmt, Darf ich mir den Geliebten ausersehn; Nicht mit dem Strauß, so oder so gestellt, Und dem verschämten Blick, ihn zu mir locken; Nicht in dem Nachtigall-durchschmetterten Granatwald, wenn der Morgen glüht, ihm sagen, An seine Brust gesunken, daß er's sei.

Ebenso verkehrten hier Frauen von schlechtem Lebenswandel, Weiber mit seltsamen Frisuren und blauen Gesichtern, dicken Händen und frechen aber verschämten Blicken. Alle diese Leute, allen voran natürlich die heiligen Betbrüder, die ebenfalls zu sehen waren, benahmen sich in der Regel schüchtern und zuvorkommend.

Wort des Tages

djemen

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