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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Fürst wies das Anerbieten sehr schnell ab; er ließ den Senatoren antworten: obwohl er sich durch natürliche und von seiner Familie ererbte Neigung in seinem Herzen zum Dienst der erhabenen Regierung geneigt fühle, erschiene es ihm doch, da er gegenwärtig an den katholischen König gebunden sei, nicht passend, eine andere Verpflichtung zu übernehmen.

Ich hatte ja keine Ahnung, daß er mit dem schon vorher alles abgeredet hatte, ich dachte, er wollte mich in die Arme nehmen, ein einziges Mal, und ich breitete ihm schon meine entgegen. Da schüttelte er den Kopf und sagte: 'Gertrud, ich habe Sie um diese Unterredung gebeten, um Ihnen Ihr Wort zurückzugeben, Sie von jeder Verpflichtung zu lösen, wenn je eine bestand. Ich war wie versteinert.

In jeder Wahlkapitulation seit Herzog Ernst erschien daher als ständiger Paragraph die Verpflichtung, auf Rückgabe des lästigen Reverses zu dringen.

»Ich bin halt eine brave Frau«, sagte die Mutter, aber sie stand ruhig und ließ mit ihren Brüsten spielen. »Brav hin, brav her«, redete ihr Ekhard zu, »wenn der Mann nix hergibt, hört sich die Bravheit auf. Da haben Sie keine Verpflichtung mehr. Die Natur will befriedigt sein

Er fühlte die Verpflichtung einzugreifen, und blieb doch ratlos, bedrängt wie er war von geheimen Sorgen. So oft es läutete, fuhr er vom Sitz auf und schlich ganz eilig an die Flurtür. Den Damen fiel es auf, daß er niemals dem Dienstmädchen erlaubte, die Tür zu öffnen. »Entwedersagte die Künstlerin Fröhlich, »er will mich überraschen, oder er betrügt mich.

Ich habe schon darauf hingewiesen, dass Havelaar bei seiner schweren Verpflichtung sich auf den Beistand des Generalgouverneurs vermeinte stützen zu können, und ich fügte hinzu, »dass diese Meinung naiv war«. Dieser Generalgouverneur erwartete seinen Nachfolger: die Ruhe in Niederland winkte!

Die alte Verpflichtung der Beamten, namentlich der Aedilen, fuer billige Kornpreise zu sorgen und die Spiele zu beaufsichtigen, fing an, in das auszuarten, woraus endlich die entsetzliche Parole des kaiserlichen Stadtpoebels hervorging: Brot umsonst und ewiges Volksfest.

Thomas Buddenbrooks Dasein war kein anderes mehr als das eines Schauspielers, eines solchen aber, dessen ganzes Leben bis auf die geringste und alltäglichste Kleinigkeit zu einer einzigen Produktion geworden ist, einer Produktion, die mit Ausnahme einiger weniger und kurzer Stunden des Alleinseins und der Abspannung beständig alle Kräfte in Anspruch nimmt und verzehrt ... Der gänzliche Mangel eines aufrichtig feurigen Interesses, das ihn in Anspruch genommen hätte, die Verarmung und Verödung seines Inneren eine Verödung, so stark, daß sie sich fast unablässig als ein unbestimmt lastender Gram fühlbar machte verbunden mit einer unerbittlichen inneren Verpflichtung und zähen Entschlossenheit, um jeden Preis würdig zu repräsentieren, seine Hinfälligkeit mit allen Mitteln zu verstecken und die »Dehors« zu wahren, hatte dies aus seinem Dasein gemacht, hatte es künstlich, bewußt, gezwungen gemacht und bewirkt, daß jedes Wort, jede Bewegung, jede geringste Aktion unter Menschen zu einer anstrengenden und aufreibenden Schauspielerei geworden war.

Der Schuldner suchte bei dem Billigkeitsgericht um Entbindung von seiner schriftlich eingegangenen Verpflichtung nach, und der Fall kam vor Jeffreys. Da der Rechtsbeistand des Schuldners sonst wenig zu sagen wußte, so sagte er, der Darleiher sei ein Trimmer.

Begreiflich ist dies, aber nicht recht; wie die Roemer einmal standen, hatten sie die sittliche und politische Verpflichtung, hier mit Ernst und Konsequenz einen leidlichen Zustand herzustellen.

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insolenz

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