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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Etwas abfärben wird es schon. Das nächste Mal, wenn er und der Dachs so trübselig einander gegenübersitzen, wird sich der Misanthrop selbst nicht recht trauen und auf die Straße gehen. Der alten Jungfer, die sich ihr Leben lang nach einem Manne gesehnt und keinen bekommen hat, verordne ich einen Dackel. Dann hat sie endlich den ersehnten Tyrannen, den sie pflegen und füttern kann.
Allen den sehr nervösen Herren, die zu mir kommen und von denen ich weiß, daß sie trotz ihrer krankhaften Gereiztheit draußen in der Welt als Richter oder Examinatoren auf arme Opferlämmer losgelassen werden, verordne ich einen Dackel und bitte sie, sich seiner künftighin auch vor ihren Amtshandlungen zu bedienen. Ich denke dabei an die Wirkung milde ableitender Mittel.
Ironisches Gebot: Wenn du gereizt bist, so wirf die Tür hinter dir zu, das erweckt allgemein Furcht. Es gibts nichts Lohnenderes, als der Schwachheit des Menschen durch ein schönes Wort zu Hilfe zu kommen. Verordne einem 'Patienten' dreimal täglich Manulavanz, und er wird sich über alle erhaben fühlen, die sich bloß die Hände waschen.
Denn der Arzt sprach: `In der Nähe, Ja, in deines Gartens Boden, Werden diese Kräuter stehen, Deren Trank ich dir verordne'." Rosablanka liest den Zettel: "Aus Sankt Clarens Garten Rosen Um die Mitternacht zu brechen Und mit Keuschlamm einzukochen. Unser Liebfrau Bettstroh nehme, Mische es mit Venusrosen, Zu Marienschühlein menge Teufelsklau und Hahnensporen.
»Damit diese Gefahr in der Zukunft aufhöre, habe ich zu sparen begonnen und verordne, wie folgt: Von der Geldsumme, welche nach meinem Tode als mein Eigentum gefunden wird, vermehrt um die Geldsumme, welche aus dem Verkaufe meiner hinterlassenen Habe entsteht, soll in der Mitte der Schulkinder der Steinhäuser und Karhäuser ein Schulhaus gebaut werden; dann soll ein solcher Teil der Geldsumme auf Zinsen angelegt werden, daß durch das Erträgnis die Lehrer der Schule erhalten werden können; ferner soll noch ein Teil nutzbringend gemacht werden, daß aus den Zinsen die jährliche Vergütung des Schadens entrichtet werden könne, welchen der Schullehrer im Kar durch den Abgang der Kinder erleidet, und endlich, wenn noch etwas übrig bleibt, so soll es meiner Dienerin Sabine gehören.
Fristen hat mir damals gekündigt mit der Begründung, daß er ein ernst zu nehmender Arzt sei, und ich habe ihn ohne Trauer ziehen lassen. Einen Dackel verordne ich zunächst demjenigen, bei dem ich als Pfahlwurzel seiner Leiden zu große Eigenliebe erkenne. Die gewöhnt ihm der Hund alsbald gründlich ab.
Endlich verordne ich einen Dackel allen denen, die ein gespreiztes, hoffärtiges Gebaren haben, denen, die „sich tun“, wie die Leute sagen. Es sind ihrer sehr viele. Wer „tut sich“ heutzutage nicht? Der Dichterling, der reiche Kaufmann, der Herr Beamte, das ganze Weibsvolk. Bindet ihnen nur einen Dackel ans Bein, der sie an den Hosen oder am Humpelrock zerrt, gleich ist ihre Hoheit dahin.
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