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Aktualisiert: 1. September 2025
Er, den vermodert ich gewähnt, Er darf zu schwelgen sich erfrechen Im Reichtum, den er mir entlehnt! Doch nur Geduld, ich will mich rächen!" Er warf somit am selben Tag Aufs Pferd sich ohne viel Besinnen Und galoppierte stracks von hinnen Zum Reich, das fern im Osten lag.
Sollte Verrina Jemand begraben haben und Fiesco nichts darum wissen? Verrina. Trauerpost taugt nicht für Fiescos lustige Feste. Fiesco. Doch, wenn ein Freund ihn auffordert. Verrina. Beiden! Beiden! O allzuwahr! Aber nicht alle Söhne trauern um ihre Mutter. Fiesco. Deine Mutter ist lange vermodert. Ich besinne mich, daß Fiesco mich Bruder nannte, weil ich der Sohn seines Vaterlands war.
Ein Sonntagnachmittag besiegte meine letzten Bedenklichkeiten; ich werde diesen und die darauf folgende Nacht nicht vergessen haben, wenn unsere Gebeine längst vermodert sind und wir zusammen dort leben, wo der Mensch den ganzen Plan und Gang seines Geschickes von der ersten Minute seines Daseins bis zur letzten erschaut.
Von keinem Finger werde sie berührt, Die Feder, welche Huttens Hand geführt! Die streitet fort. Sie streitet doppelt kühn, Wann ich vermodert bin im Inselgrün. IV "Ritter, Tod und Teufel" Weil etwas kahl mein Kämmerlein ich fand, Sprach ich zum Pfarrer: Ziere mir die Wand. "Da meine Brief' und Helgen! Hutten, schaut, Was Euch belustigt oder auferbaut! Ergötzt Euch "Ritter, Tod und Teufel"¹ hier?
Leonhard betritt die Kapelle, die in einem Urwald versteckt liegt: die Tür hängt in den Angeln, nur noch der vergoldete Betstuhl steht schimmelumzogen darin, die Fenster trüb, Altar und Bilder vermodert, das Kreuz auf der erzenen Falltür von Grünspan zerfressen, braunes Moos quillt durch die Fugen.
Kalt da zu liegen, ohne Gefühl und Gedanken, Würmern eine Wohnung, todt, vermodert und verächtlich, ein Scheusal jedem lebenden Auge: kein Schlaf, keine Ruhe, kein Schlummer, sondern aus dem Reich der Lebendigen auf ewig hinausgestoßen, da gewesen und nicht mehr, giebt es in der Sterblichkeit einen trostloseren Gedanken als: nicht da zu sein? Abdallah. Nichtsein!
Wie oft hat der "Duckmäuser" in bangen Kerkernächten, in der erschütternden Einsamkeit der Zelle an diese Worte gedacht! Bäbeles Gebeine sind längst vermodert, ihr Name ist verschollen, doch ihr prophetisches Wort hat sich erfüllt und zittert durch das Herz eines Lebendigbegrabenen!
Ich that es, aber mein Abdallah lohnt mich mit Undank. Oder hat mich ein Lästerer aus deinem Herzen gerissen? Welche Hand hat jene Gemälde verlöschen können, die ich seit deiner Kindheit in deiner zarten Seele zeichnete? Ist denn von jener Liebe alles, auch die Wurzel verdorret und vermodert?
Wort des Tages
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