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Aktualisiert: 17. November 2025
Sie pfiffen, sie heulten, sie brüllten nach dem "Fischermädel", nach der "Fischer-Gunlaug". Bald flog ein Stein gegen die Haustür; dann ein zweiter oben durchs Giebelfenster. Erst nach Mitternacht verlief sich die Rotte. Hinter den Fenstern war alles dunkel und still. Am nächsten Tag ließ sich bei Gunlaug kein Mensch blicken. Nicht einmal ein Kind ging mehr am Berghang vorbei.
Denn an allen Sonn- und Feiertagen belebten Hunderte und Aberhunderte von Menschen die Stille dieser fast einsamen Höhe; an Wochentagen verlief sich selten ein Gast hierher. Die reiche Natur konnte ungestört die Schäden wieder heilen, welche trampelnde Füße, die keiner Wege achteten, und rohe Hände, die frevlerisch in dieser grünen Pracht wühlten, ihr schlugen.
"Dann meine ich es auch nicht schlimm," sagte Herr Pfäffling begütigend. Im Weiteren verlief die Mahlzeit friedlich, wenn auch einsilbig. Aber nach Tisch rief Herr Pfäffling seine Frau zu sich in das Musikzimmer. "Das ist ein unleidlicher Zustand," begann er, "dieses Frauenzimmer ist die verkörperte Dissonanz und stört jegliche Harmonie im Hause. So etwas kann ich nicht vertragen.
Im übrigen verlief die Feier sehr gemütlich, und ich ging, ohne Schaden an meiner Seele genommen zu haben, vergnügt nach Hause.
»Sie würden sich weder Dank erwerben, noch Schaden tun«, meinte der Brahmine, ohne ein Anzeichen von besonderem Interesse. »Es ist niemandem wichtig, Dinge zum zehnten Mal zu hören, die er weiß.« Der Tag verlief damit, daß ich Mangesche Rao meine in seinem Lande verbrachten Tage von Anfang bis zu Ende erzählte.
Theodor zog sich darauf zurück, setzte sich auf einen Teppich und fing an, mit dem kleinen Bourgaud zu spielen. Dieser sonderbare Mensch, dessen Leben so blutig verlief, beschäftigte sich gern mit Kindern, für die er eine große Zuneigung besaß. Nachdem er dann einige Höflichkeitsworte gewechselt, fragte er mich sehr verbindlich, wann ich offiziell empfangen sein wollte?
Die Aussicht auf neue Gefahr erregte nur Schrecken, anstatt Wut zu entfachen. Man erinnerte sich der Drohung, die Hamilkar vor kurzem mitten unter sie geworfen, und erwartete etwas Unvorhergesehenes, Entsetzliches. Die Nacht verlief in lauter Angst. Viele warfen sogar ihre Waffen ab, um den Suffeten mild zu stimmen, wenn er erscheine.
Unsere Unterhaltung verlief keineswegs ungestört, denn in fast regelmäßigen Zwischenräumen von einigen Minuten ertönte das widerliche, markdurchdringende Geschrei des Esels, welches auf die Dauer gar nicht auszuhalten war.
Die Weiterfahrt verlief ohne bemerkenswerte Vorfälle, es war ein Viertel nach drei, als wir bei Schneetreiben vor dem Sterngasthof anlangten; ich hatte diesmal harte Mühe, den Hauser aus dem Schlaf zu bringen, und erst als ich ihn energisch anschrie, entschloß er sich, aus der Kutsche zu steigen.
Im Laufe der Woche, die im übrigen ruhig verlief, waren eines Abends zwei Leute, Herr und Frau Doktor Specker, in die Villa zum Abendstern zu Besuch gekommen. Es war recht gemütlich gewesen, wie man sich auszudrücken pflegt.
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