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Aktualisiert: 17. November 2025
Eines Morgens, als die Aussichtslosigkeit seiner Sehnsucht ihn bedrückte, in Verzweiflung und Ungeduld, schlug er eine junge Sklavin, daß sie schrie. Während er schlug, erstarrte sein Arm. Ruhe überkam ihn mit strömender Gewalt. Er drehte sich. Über eine Terrasse schritt eine Frau herunter, ganz in hellen und roten Farben. Ihr Gang betäubte ihn. Langsam verlief das Bild nach der Seite des Wegs.
Der grosse Festtag verlief, wahrscheinlich wegen des tags zuvor erfolgten Todes eines kleinen Kindes, sehr ruhig. Die Kajan behaupteten zwar, Arak getrunken zu haben, ihr stilles, besonnenes Betragen und die nur zwei Tage lang dauernde Bereitung des Trankes sprachen aber mehr dafür, dass sie Zuckerwasser genossen hatten.
Ich hatte aber noch Zeit und musste meinen Preis halten, um des Schönsten und Besten, das die Bevölkerung hervorbrachte, habhaft zu werden, Daher verlief die erste Zeit mit Nachfragen und Unterhandlungen, die erst viel später, oft erst nach Monaten, zu einem Ergebnis führten.
Er verlief sich auch wiederholt auf den kaum erkennbaren Stegen, und blieb manchmal stehen, um zu lauschen, wenn sich in den Eingeweiden des Felsenriesen verdächtige Geräusche hören ließen. Schon neigte sich merkbar die Sonne. Große nach dem Himmel zu zerrissene Wolken verdunkelten die Atmosphäre noch mehr.
Der erste, in Tandjong Kuda, verlief tätlich, ohne dass ich den Kranken sah. Am folgenden Tage erkrankte in meiner Nachbarschaft eine Frau mit allen Choleraerscheinungen, doch half ich ihr mit einer starken Dosis Landanum den Anfall überstehen. Ein oder zwei Tage darauf rief man mich zu einem Manne in Tandjong Kuda, der an der gleichen Krankheit litt.
Bei diesem und jenem Gegenstand kamen ihr Erinnerungen, die ihre Gedanken ganz in Anspruch nahmen, und Vergleiche stiegen auf zwischen heute und früher. Da stahlen sich denn häufig Thränen ins Auge, und mutlos ließ sie die Arme sinken. Oft wunderte sie sich, daß alles so glatt verlief, daß niemand Einspruch erhob, wenn sie etwas anordnete.
Sie verlief einfach genug. In dem Augenblick, da der Kommerzienrat nicht mehr mitbot, hörte auch Usen auf. Er lehnte noch immer an der Wand, mit grinsendem Gesicht und zusammengekniffenen
Lesen Sie, was er unmittelbar vor der Austerlitzer Bataille sagte. ›Soldaten‹ hieß es, ›der Feind wird marschiren und unsre Flanke zu gewinnen suchen; bei dieser Marschbewegung aber wird er die seinige preisgeben. Wir werden uns auf diese seine Flanke werfen, und ihn schlagen und vernichten.‹ Und genau so verlief die Schlacht.
Der Vormittag des 5. Juni verlief nach dem tekok des Morgens sehr still. Erst gegen 2 Uhr mittags ertönte der Gong der Priesterinnen, als Zeichen, dass wieder etwas Besonderes vor sich gehen sollte; ich eilte daher aus meiner Hütte in die Wohnung des Häuptlings, wo die dajung mit dem Verfertigen ihrer pemali beschäftigt waren, was stundenlang dauerte.
Diese Rede war nicht zierlich, aber verständlich, und machte um so mehr den besten Eindruck, da sie von dem Superintendenten Baarz, der neben mir stand, wiederholt und weiter ausgeführt wurde. Die guten Leute kamen glücklich zur Besinnung, und als die Angeseheneren sich ruhig wegbegeben hatten, fehlte es nicht, daß auch der Pöbel sich allgemach verlief.
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