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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Es war aber, um es gleich zu sagen, kein junges Mädchen, was man so heißen konnte, sondern eine Dame, vor deren sicherem und gewandtem Wesen und Auftreten ich mich verkriechen konnte. Der Bruder hieß Hermann, hatte ein freies und heiteres Gesicht, erzählte frisch und munter, brachte alle und auch mich zum Lachen und war ein junger Mensch wie ich.
Der Knick war in seiner ganzen Länge mit Fliederbäumen eingefaßt – die würden, wenn der Mai kam, in duftenden blauen Blütenwogen prangen – aber noch war es lange nicht so weit. Der Professor bog an dem Häuschen des Torfstechers ab, das sich unter seinem grauen Rohrdach demütig in den Boden hinein zu verkriechen schien, und schlug den Weg durchs Moor ein, das er vor allem liebte.
Die Welt ist so groß, so unendlich groß, und doch zu klein für ein wundgeschossenes Geschöpf, um sich verkriechen zu können. Als Werner kam, stand ich sofort auf; schweigend half er mir in den Mantel; schweigend verließen wir das Lokal. Als wir einige Schritte gegangen waren, nahm er meinen Arm und zog ihn unter den seinen; ich wagte kaum, ihm in die Augen zu sehen.
Sieh, wie das Morgenroth sich durch den verwachsnen Wald zu meinem Fenster drängt, um mich zu grüßen, wie der Himmel mich mit munterm feurigem Auge aus der Ferne ansieht, ja, ich will noch hoffen; ein Sturm hat mich in das Meer des Elends hineingeworfen, aber ich will nicht untersinken, auch dieses Unglück will ich noch auf meine Schultern nehmen und mein Haupt aufrecht halten; ja Abdallah, mögen tausend Donner um mich schelten, ich will mich nicht furchtsam vor ihrer Stimme in eine Höhle verkriechen, sondern ihnen mit Kühnheit antworten.
Man fing an, sie zu necken, der Name Seckersdorfs fiel, und da die Auklapper alte Freunde waren, machten sie auch eine Anspielung auf Gertrud und die Erbschaft, die Maggie da anzutreten scheine. »Herrgott!« rief der Oberförster dazwischen. »Wo bleibt denn eigentlich die Gertrud? Vor euch braucht sie sich doch nicht zu verkriechen? Sieh mal nach, Maggie.« Maggie ging zögernd hinaus.
Wittern sie Gefahr, so klettern sie rasch auf ihren luftigen Wohnsitz und legen sich dann flach auf einen der Queräste nieder; sind sie jedoch am Boden, so verkriechen sie sich rasch in ein verlassenes Erdthierloch, oder wenn sie diese Zufluchtsstätte nicht finden, versuchen sie es, sich an den Boden anzuschmiegen und bewegungslos zu verharren.
Und sie fanden auch nach langem Suchen einen dunklen Fleck auf dem rechten Oberarm, der sah aus wie zwei gekreuzte Schlägel. Die junge Mutter war verzweifelt, wenn sie solches gewahrte, und entriß das Kind den Triefaugen der Hexen, um sich mit ihm in eine dunkle Ecke zu verkriechen.
Als dann die Glocke im Turm zu läuten anfing und ihn die Klänge umschwirrten wie das Flügelschlagen mystischer Wesen, trugen ihn die Beine kaum mehr, er suchte einen Winkel, um sich zu verkriechen, und taumelte vorwärts, bis ein schwarzes Gitter ihn aufhielt. Es war das Sebaldusgrab.
Es war anders mit Christian. Er vermochte bei den naiven und kindlichen Ergüssen seiner Schwester schlechterdings nicht, seine Haltung zu bewahren; er bückte sich über seinen Teller, wandte sich ab, zeigte das Bedürfnis, sich zu verkriechen und unterbrach sie mehrere Male sogar mit einem leisen und gequälten: »Gott ... Tony
Man kann wochenlang laufen, um ein Wisenttier zu Gesicht zu bekommen. In manchen Jahreszeiten ist es ausgeschlossen, sie überhaupt zu sehen. Dann sind sie so heimlich, daß sie sich in den Riesenwäldern und unendlichen Dickichten vollständig verkriechen. Wir sahen noch manchen Hirsch im Bast und manchen guten Bock. Nach etwa zwei Stunden kamen wir kurz vor Dunkelheit wieder in Pleß an.
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