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Aktualisiert: 17. Juni 2025


In vergangenen Tagen hatte das Meer unermüdlich sein Lied gesungen. Aber da hatte es ihnen nur das ewige Einerlei der Regel wiederholt. Nun aber verkündeten seine Wellen plötzlich mit glitzerndem Licht und leuchtenden Schatten und Tausenden von Stimmen das tiefste Sehnen des liebenden Herzens. Wohin sind nun plötzlich die korrekten, runden, regelmäßigen, selbstzufriedenen Gesichter?

Aber weiter kam es nicht; die Posen sollte sie behalten. Denn da die Knaben eines Morgens in den Schalg hinanstiegen, flatterte das Täubchen Federlos zwar noch um sie herum, Nine aber lag mit ausgestreckten vieren tot und platt am Boden. Eilig stürmten sie die Treppen hinab und verkündeten im Wohnzimmer ihre Trauerkunde, wo ich ahnungslos bei meiner Tasse Tee saß.

Und schon hatte sie viele Stufen vollendet und sah schon das dämmernde Morgenlicht und hörte schon den Lerchengesang und den Hahnenkrei, die den Tag verkündeten da ward es ihr bange, ob die Diener und Dienerinnen ihr auch nachträten mit den Schätzen. Und sie sah sich um, und was erblickte sie?

Dann wurde das Glas wieder klar; aber hinter demselben zog es wie ein graues Wölkchen in die Tiefe; und jetzt plötzlich sah sie dort im Grunde des Spiegels zwei kleine Nebelgestalten, die sich umschlungen hielten. Mit einem Schrei sprang die Gräfin empor; ihr Sohn lag regungslos mit wachsbleichem Antlitz; die offenstehenden blauen Lippen verkündeten den Tod.

Ein großer Teil der Richter war ebenfalls vom Verfolgungsparoxysmus befallen, und so verkündeten sie Strafen von ein, zwei, drei bis zu fünf Jahren Gefängnis, der Maximalstrafe, die das Gesetz zuließ. Aeußerungen, die vordem keinen Staatsanwalt auch nur einen Augenblick aus seiner Ruhe aufgescheucht haben würden, wurden jetzt als Kardinalverbrechen angesehen und aufs härteste bestraft.

Doch wenn Guidos Augen das Entzücken so vieler neuerwachten Gefühle verkündeten, so überzog ein Dunkel seine Stirn, das Jedermann wahrnahm, allein Niemand zu erklären wußte. Auch der Kaiser fand dies plötzliche Versinken in nachdenkenden Ernst räthselhaft. Schnell aber fing er an: Ich errathe ihn. Er ließ den edlen Gelino am Pol, wie mein Vertrauter erfuhr.

Daß etwas Eigenartiges sich in ihr regte, daran hatte er nie gezweifelt, seit er sie als Kind singend an der Spitze der Straßenjugend des Städtchens hatte marschieren sehen. Aber je länger er sie unterrichtet hatte, desto weniger vermochte er aus ihrer Begabung klug zu werden. Vorhanden war sie in jeder Bewegung; alles, was sie dachte, was sie wünschte, verkündeten Geist und Körper zu gleicher Zeit, aus einer Fülle von Kraft heraus, umzittert von einen Glanz der Schönheit. Aber in Worte gefaßt oder gar zu Papier gebracht, waren es einfach lauter Kindereien. Sie sah aus wie die verkörperte Phantasie er freilich empfand es vor allem als Unruhe. Sie war sehr fleißig; aber ihr Fleiß hatte weniger den Zweck, etwas zu lernen, als weiterzukommen; was auf der nächsten Seite stand, beschäftigte sie immer am meisten. Sie hatte Sinn für Religion, doch, wie der Propst sich ausdrückte, "keine Anlage zu einem religiösen Leben"; und

Ihrer sind viele, sie sind die Helden des Zeitalters. Und sie alle erkannten sich wieder in seinem Werk, sie fanden sich bestätigt, erhoben, besungen darin, sie wußten ihm Dank, sie verkündeten seinen Namen.

Man hielt überhaupt in diesem Jahrhundert viel auf die Phisiognomie der Städte, die schon in weiter Ferne dem Wanderer verkündeten, was er im Innern zu finden hoffen dürfe. Sie fuhren über die prächtige Marmorbrücke, zu beiden Seiten mit athenischen Bildsäulen geziert. Guido wunderte sich, da er den Strom hinaufblickte und in der Weite viel Feuer und Rauch aufsteigen sah.

Der Rat von Zürich gestattete bald nach einer Disputation, in welcher Zwingli die Ehe wacker verteidigt hatte, dass sich die Priester verheirateten. Mehrere machten sogleich von dieser Erlaubnis Gebrauch und verkündeten ihren Entschluss von der Kanzel.

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