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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Und meine Verirrungen denn noch jage ich trunken dahin, unbewußt, dumpf benommen und wie von dem schwülen Duft aufblühender Rosenhecken und dem betäubenden Geruch süßer Mädchenleiber umhüllt und meine Verirrungen sind mir Gewähr eines einst sich besseren Zurechtfindens. Doch das wird lange dauern. Das braucht Zeit. Ich habe Zeit . . .
Den Sträfling möchte ich wohl einmal sehen, der zu den Beamten läuft und seine Sünden und Laster nicht zu entschuldigen, zu verschönern und zu rechtfertigen sucht, sondern denselben von seinen Verirrungen erzählt, Beweise der Verruchtheit bringt und unentdeckte Schandthaten enthüllt!
Bedingung sei allerdings dies schien der Pastor zu bedauern und als unvermeidliches Übel anzusehn daß Unrat vor Gott und den Menschen seine Verirrungen bereuen und ihnen ein Ende machen müsse. Unrat antwortete hierauf so gut wie nichts. Der Vorschlag interessierte ihn nicht. Wenn er schon der Künstlerin Fröhlich verlustig ging, fand er es zwecklos, eine Kegelpartie dafür einzutauschen.
"Leider hab ich", versetzte Wilhelm, "nichts zu erzählen als Irrtümer auf Irrtümer, Verirrungen auf Verirrungen, und ich wüßte nicht, wem ich die Verworrenheiten, in denen ich mich befand und befinde, lieber verbergen möchte als Ihnen.
Was der Knabe erstrebt und gewonnen, wollte der Jüngling nicht einbüßen, sondern erhalten und vermehren und hieraus erklären sich großentheils seine Tugenden und Verirrungen, jedenfalls seine Nüchternheit, Mäßigkeit, Scheu vor Geldspielen und die Sucht, Geld auf alle Weisen und durch alle Mittel zu erhalten.
Er war auf mancherlei Verirrungen gefaßt; er dachte schon, sie werde ihm von nächtlichen Unterredungen mit Ottilien und von andern solchen Erscheinungen sprechen, aber sie war natürlich, ruhig und sich völlig selbstbewußt.
Er kam alle drei Tage nur in unser Haus und tat dabei so frostig, daß wir ihn immer nur das Terzianfieber nannten. Zuletzt blieb er gar weg und wer dabei am wenigsten verlor, das waren wir. Jetzo erst, da ich von dem Herrn Rothe den wahren Zusammenhang seiner Verirrungen erfahren, fange ich an, ihn zu bedauren.
Z. E. die Lehre von der Dreyeinigkeit. Wie, wenn diese Lehre den menschlichen Verstand, nach unendlichen Verirrungen rechts und links, nur endlich auf den Weg bringen sollte, zu erkennen, daß Gott in dem Verstande, in welchem endliche Dinge eins sind, unmöglich eins seyn könne; daß auch seine Einheit eine transcendentale Einheit seyn müsse, welche eine Art von Mehrheit nicht ausschließt?
Er beschrieb uns mit Entzuecken, wie ihn das himmlische Maedchen aus dem Zustande der unnatuerlichen Absonderung von den Menschen in das wahre Leben gefuehrt, wie beide Gemueter gleich beiden Kehlen zusammenstimmten und wie er alle seine Leiden und Verirrungen segnete, weil sie ihn von allen Frauen bis dahin entfernt gehalten und weil er nun ganz und gar sich dem liebenswuerdigsten Maedchen ergeben koenne.
Der alte, schöne Satz, dass das Weib dem Manne zur Freude, zur Freudigkeit geschaffen sei, setzt sich Brillen auf und schneidet sich die Haare ab, und wird ihm ein Spott und sich selbst ein Zwitter, ein unverstandenes und unverständliches Rätselwesen. Das bedauere ich von allen Verirrungen der Zeit am meisten, dass die Frauen dogmatisch werden, logisch, prinzipiell.
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