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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ohne Hilfsquellen, dem Verhungern nahe, eröffneten mir diese Worte, deren mysteriösen Sinn ich zunächst wenig beachtete, doch die Möglichkeit zu existieren. Mirmells Schiff, eine stattliche Yacht, lag im Hafen von Tilbury. Ich begab mich zu Fuß dorthin. Rachotinsky, der mich in einem Wirtshaus erwartet hatte, führte mich an Bord und zu Allan Mirmell.
"Ja, ja," sagte Herr Pfäffling, "verhungern müssen wir nicht, ich habe auch noch etwas im Beutel, aber alles, was für die Miete und für die Steuer zurückgelegt war, ist weg, und wenn ich meinen Schlüssel abgezogen hätte, wäre vielleicht alles noch da!" Er rannte aufgeregt hin und wieder, bis ihn ein Wort Walburgs stillstehen machte, das Wort: Polizei.
Jetzt ging der alten Mutter ein Licht auf, und sie verstand, daß das Wichtelmännchen in das Haselnußwäldchen gelaufen war, dort die Jungen des Eichhörnchens geholt hatte und sie jetzt ihrer Mutter brachte, damit sie nicht verhungern müßten. Die alte Frau verhielt sich ganz still, um das Wichtelmännchen nicht zu stören, und das schien sie auch nicht bemerkt zu haben.
Da trat mein Freund, der Doktor der als Primaner einst so schön die Klarinette spielte in die Tür. "Hallo! Junges, was ist da los?" Die Augen wandten sich zu dem Sprecher, und einen Augenblick lang stockte das Geheul. "Doktor", rief der eine im wehmütigsten Klagelaut, "unser Nine ist tot!" "Und wir haben es verhungern lassen!" schrie der andre. Dann heulten sie beide wieder mit vereinten Kräften.
Die andern schwuren, er habe seine Wirtschafterin zu Haus ins Kabuff gesperrt und sie verhungern lassen, und befinde sich zu dieser Stunde im Zuchthaus. Lohmann, Ertzum und Kieselack schwiegen dazu. Unversehens schlich Unrat langen Schrittes auf das Katheder zu und ließ sich mit Vorsicht, als schmerzten ihn seine Knochen, in den Sessel hinein.
Die volkswirthschaftliche Einsicht von Männern, die mitten im praktischen Leben stehen, ist oft verblüffend gering. Nur so lässt sich erklären, dass auch Juden das Schlagwort der Antisemiten gläubig nachsagen: wir lebten von den »Wirthsvölkern«, und wenn wir kein »Wirthsvolk« um uns hätten, müssten wir verhungern.
»Hm, wer weiß« sagte Maulbeere »es liegt noch vielleicht Manches bei mir verborgen, hat sich aber noch nicht entwickelt.« »Nun in Deutschland drüben hätten wir auch auf der Landstraße verhungern können ohne daß sich Jemand anders als vielleicht ein Gendarme theilnehmend nach unserem Passe erkundigt hätte« sagte Meier »die sind wir doch wenigstens los.«
Aber darf ich denn das thun, – hinübergehen? Was nützt es, ich muß. Ich kann ja nicht verhungern. Er kann machen mit mir, was er will. Ich bin arm. So überlegte sie in stummer Qual. »Sie gehen ja doch nicht hinüber,« sagte Falk, indem er sie gespannt anblickte. »Ich muß,« wiederholte sie laut. »Was nützt es, wenn ich dableibe? Frau Bender kann mich nicht ernähren. Niemand fragt nach mir.
Um nicht zu verhungern, mußte ich Zuflucht bei meinem Vater suchen, der zu dieser Zeit in Würzburg lebte, selbst in kümmerlichsten Umständen. Als wahrer verlorener Sohn kehrte ich zurück; wenn es auch ohne Dramatik abging, ohne Schmerz und Demütigung ging es nicht ab.
Mein Campe war Amphitryo Und lächelte vor Wonne; Sein Auge strahlte Seligkeit, Wie eine verklärte Madonne. Ich aß und trank, mit gutem App'tit, Und dachte in meinem Gemüte: 'Der Campe ist wirklich ein großer Mann, Ist aller Verleger Blüte. Ein andrer Verleger hätte mich Vielleicht verhungern lassen, Der aber gibt mir zu trinken sogar; Werde ihn niemals verlassen.
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