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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dem war freilich nicht so, wie sich später erwies; auch das mit dem Verhaftsbefehl war vorläufig leeres Gerücht. Das ganze Gesinde war zur Kirchweih gegangen. Die Bäuerin ließ sich auf die Wandbank nieder; Urbas wanderte mit schweren Schritten in der Stube auf und ab. Da hörte man von der Straße herein schlürfendes Gehen, dann wurde an der Haustürklinke gerüttelt.
Einmal stand er auf der Seite der Cavaliere, ein andermal war ein Verhaftsbefehl gegen ihn erlassen, weil er einen verrätherischen Verkehr mit dem Überreste der republikanischen Armee in der City unterhielt.
»Herr Henkel,« sagte Ledermann ruhig »wir haben ein Boot unten liegen, und ersuchen Sie, uns gutwillig und ohne weiteres Aufsehn zu erregen, da hinein zu folgen, das Weitere werden wir an Land abmachen. So viel genüge Ihnen zu wissen, daß wir autorisirt sind, in dieser Weise zu handeln ich habe einen Verhaftsbefehl für Sie in der Tasche.«
Zwei Bauern aus Windsbach hatten sich im Wirtshaus zu Aha darüber unterhalten, daß gegen Simon Urbas ein Verhaftsbefehl erlassen worden sei. Adam Urbas saß unbemerkt von ihnen am Nebentisch. Die anderen Gäste und der Wirt schielten ängstlich nach ihm hin, denn aus der Art, wie er das Glas absetzte und vom Stuhl aufstand, war zu schließen, daß er von der Nördlinger Geschichte noch nichts wußte.
»Oh nicht vor zwei Uhr!« rief Hückler, seinen Hut wieder aufgreifend »da können Sie sicher sein, es ist das Postboot, und geht auf die Minute; aber ich stehe Ihnen zu Diensten, lieber Herr Henkel, Sie werden übrigens zwei Bürger brauchen, einen Verhaftsbefehl auswirken zu können; wir hatten neulich den nämlichen Fall der andere Herr wird wohl wahrscheinlich «
Auf drängende Fragen ließ er verstehen, daß er ein protestantischer Edelmann und mit den Daubigné verwandt sei und darum ein bißchen verfolgt werde. So erreichte er ohne Abenteuer die Mündung der Dordogne. Wichtige Interessen riefen ihn nach Bordeaux, aber er fürchtete, wie gesagt, der Kapitän Rochegude habe bereits einen Verhaftsbefehl gegen ihn erhalten.
Um elf Uhr sollte nach Verabredung Ledermann, der von dem Staatsanwalt einen neuen Verhaftsbefehl gegen den Verbrecher bekommen, Hopfgarten wieder an der Dampfbootladung treffen, das Weitere dort zu berathen, und dieser schoß indessen in fieberhafter Aufregung, mit dem schmerzenden Arm in der Binde, hin und her an der Landung, nur erst einmal, und immer vergebens, eine Spur des Gesuchten zu finden.
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