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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Aus diesem Gefühle giebt man an die Dinge ab, man zwingt sie von uns zu nehmen, man vergewaltigt sie, man heisst diesen Vorgang Idealisiren. Machen wir uns hier von einem Vorurtheil los: das Idealisiren besteht nicht, wie gemeinhin geglaubt wird, in einem Abziehn oder Abrechnen des Kleinen, des Nebensächlichen.
Und ich bin krank, wenn ich es auch fortwährend wieder vergesse und mitten in meiner Krankheit Stunden, Tage, Wochen vollkommener Gesundheit durchlebe, Zeiten voll herrlichsten Blühens, in denen der Zerfall in mir gleichsam überblüht, hinweggesiegt wird von einem Frühling, der Herbst und Winter des Leibes nicht anerkennt, der die Ordnung der Natur vergewaltigt und, als unüberwindliche immer wieder auferstehende Lebenskraft mich über mich selbst hinwegretten zu wollen scheint.
Ach, wie schön ist das Herz! zu wie vielem fähig! wie viel vermag es! Und Liebe, das Herz des Herzens, wie wird sie mißachtet, mißbraucht, vergewaltigt und zertreten! Wie ummauert sind alle Herzen, wie wenig mag ein jedes sich verraten, und wie schnell und bereitwillig das des anderen! Wir reden da von Liebe, von Liebe, und wo ist sie, die Liebe?
Als wenn ein ehrlicher Mensch schlafen könnte und leben und geniessen, solange die, über deren Wohlergehen zu wachen er berufen ist, sie, die im höchsten Sinne seine 'Nächsten' sind, vergewaltigt werden und ausgesogen!
Ich trug diesen Brief in der Tasche, und manchmal machte ich die vage Geste in die Luft und wunderte mich und erschrak und wollte mich zwingen, es zu lassen. Aber sie hatte Macht über mich bekommen und meinen Nachahmungstrieb vergewaltigt, und so lief ich, ein Automat der fürchterlichen Gebärde des Sterbenden, den Quai entlang.
Da seufzte die alte Dame: »O, wie unglücklich sind die gütigen Liebenden! Güte in der Liebe bringt Unglück. Liebe ist nie gütig, Liebe fordert, mißhandelt, vergewaltigt. Von zwei Liebenden muß einer der Stärkere werden. Der Mann muß die Frau unterjochen, er kann ihr ja den Wahn ihrer Selbstherrlichkeit lassen, wenn sie es noch nötig hat. Aber er darf nicht gütig meinungslos werden.
ROMEO Guten Morgen, meine Freunde! Was für einen Streich? MERCUTIO Einen Diebesstreich. Ihr stahlt Euch unversehens davon. ROMEO Verzeihung, guter Mercutio. Ich hatte etwas Wichtiges vor, und in einem solchen Falle tut man wohl einmal der Höflichkeit Gewalt an. MERCUTIO Das soll wohl heißen, daß in einem solchen Falle ein Mann dazu vergewaltigt wird, sich in den Schenkeln zu verbeugen.
Unter den kalten Blitzen ihres Diadems gähnt die Prinzessin . . . Und heute abend, hinter meinem Vorhang, hab' ich sie vergewaltigt! Ich habe zu ihr hinauf triumphiert, wissend, daß ich mehr von ihr schmecke als der, der sie jede Nacht in den Armen hielte! Was bleibt davon übrig. Vielleicht ein paar Zeilen, die ich drucken lasse. Aber für mich, in der Seele? . . . Die jungen Mädchen!
Weiber wurden am lichten Tage auf freiem Felde vergewaltigt und ihnen dann mit viehischer Lust Löcher in die Kniescheiben gebohrt. Ein besonders beliebtes Martermittel war das „Feuerkriechen“, das überall dort angewendet wurde, wo sich ein Backofen befand.
Der Gottgequälte will eine gottselige Menschheit, der schmerzlich Glaubenslose die glücklich Gläubigen. An das Kreuz seines Unglaubens genagelt, predigt er dem Volke die Orthodoxie, er vergewaltigt seine Erkenntnis, weil er weiß, daß sie zerreißt und verbrennt, und predigt die Lüge, die Glück gibt, den strikten, textlichen Bauernglauben.
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