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Aktualisiert: 25. Juni 2025
"Mein Freund", begann Strozzi, "ich werde nicht predigen, teils weil ich von der Eitelkeit solcher Zusprüche im allgemeinen und ihrer Vergeblichkeit dir gegenüber insbesondere überzeugt, teils weil ich zum Herzog gerufen bin, ich fürchte, um mit ihm das jüngste
Denn obschon der Lebenswandel dieser Dame die vollkommenste Achtung und ein ganz uneingeschraenktes Vertrauen in die Wahrhaftigkeit ihrer Versicherungen zu erfordern schien, so stuerzte doch der Ring, den der Graf Jakob aufzuweisen hatte, und noch mehr der Umstand, dass Littegarde ihre Kammerzofe, die einzige, die ihr haette zum Zeugnis dienen koennen, in der Nacht des heiligen Remigius beurlaubt hatte, ihre Gemueter in die lebhafteste Besorgnis; sie beschlossen die Sicherheit des Bewusstseins, das der Angeklagten inwohnte, im Drang dieses entscheidenden Augenblicks, noch einmal zu pruefen, und ihr die Vergeblichkeit, ja Gotteslaesterlichkeit des Unternehmens, falls wirklich eine Schuld ihre Seele drueckte, auseinander zu setzen, sich durch den heiligen Ausspruch der Waffen, der die Wahrheit unfehlbar ans Licht bringen wuerde, davon reinigen zu wollen.
Er sah mit den Augen des Pferdes, trabend durch die große Stadt: In Schwefelrauch chaotisches Panorama von Armut, Verfolgung, Dummheit, Vergeblichkeit. Er wehrte sich nicht mehr, es war sinnlos. Sinnlos alles, was sich sträubt, vergeblich trachten zu entkommen. Er pilgerte. Gegen den Abend der wie Sonnenfinsternis trübe von Schnee und Qualm über Dächer und Fassaden troff, schleppte er sich zurück.
Er aber, der da wähnt, alles Vierbeinige sei letztlich von gleichem Rang, dem die Art und die Natur der Löwen völlig fremd sind, weil er in einem ganz anderen Klima lebt, muß notwendigerweise zu der Überzeugung gelangen, daß er das Opfer einer Ungerechtigkeit sei; die Vergeblichkeit seiner Forderungen erfüllt ihn nach und nach mit Eifersucht und Neid, so daß er alle Menschen gegen sich verschworen glaubt, vom niedrigsten Skribenten an, um dessen Ermunterung er buhlt, bis hinauf zu Homer, der eine allzu reichliche Menge des in der Welt vorhandenen Beifalls verzehrt hat.
Der Major, viel zu gutmütig, um die Erbitterung seiner Frau zu teilen, ritt jede Woche einmal nach Erfft, brachte Silvia eine Puppe oder ein Kleidchen mit und prüfte die Rechnungen, die ihm der Inspektor vorlegte. Agathe war ihm dankbar, trotzdem sie von der Vergeblichkeit solchen Beistands durchdrungen war. Daß der Major auch ein bißchen in sie verliebt sein könne, fiel ihr nicht im Traume ein.
In der Befolgung seiner Lehre war sie zu der ihr eigentümlichen geistigen Konstanz gelangt. Der Brief an den Marschall war ein Meisterstück unbefangener Werbung. So wartete sie, wartete auf Alexanders Wort und Weisung von dorther und ahnte doch die Vergeblichkeit schon.
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