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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Ausschuß ernennt seinen Vorsitzenden und bestimmt über die Verteilung der Geschäfte unter seine Mitglieder; er legt dem Vereinstag die Rechnungen zur Prüfung und Genehmigung vor. Die Sitzungen des Ausschusses finden immer am Wohnort des jeweiligen Vorsitzenden statt.
Die Beschlüsse des Stuttgarter Vereinstags bedeuteten in ihrer Gesamtheit einen entschiedenen Ruck nach links. In allen praktischen Fragen der inneren Politik standen jetzt die sogenannten Selbsthilfler und die Lassalleaner auf ein und demselben Boden. Auch die Organisation erlitt eine kleine Verbesserung. Der Beitrag von 2 Talern pro Jahr von jedem Verein bedeutete die finanzielle Ohnmacht des ständigen Ausschusses. Ich machte also in den Flugblättern des ständigen Ausschusses den Vorschlag, zunächst pro Kopf der Vereinsmitglieder einen Groschen Beitrag pro Jahr zu erheben und den Vorsitzenden des ständigen Ausschusses mit 300 Taler zu remunerieren, damit auch eventuell Personen, die finanziell abhängig waren, die Stellung eines Vorsitzenden bekleiden könnten; auch solle der Vorsitzende vom Vereinstag direkt gewählt werden. Endlich schlug ich vor, der großen Kosten wegen den Vereinstag nur alle zwei Jahre zu berufen
Darauf ersuchten wir Robert Schweichel, der von Hannover nach Leipzig übergesiedelt war und Liebknecht bei der Redaktion des „Demokratischen Wochenblatts“ unterstützte, einen Entwurf auszuarbeiten und das Referat über denselben auf dem nächsten Vereinstag zu übernehmen. Wir wählten Schweichel im Einverständnis mit Liebknecht.
Kurz nach dem Nürnberger Vereinstag kam es im Berliner Arbeiterverein, dessen Vorsitzender Krebs in dem ganzen Streit im Verband eine zweideutige Haltung eingenommen hatte, zu lebhaften Auseinandersetzungen, die damit endeten, daß eine starke Minderheit aus dem Verein austrat und einen demokratischen Arbeiterverein ins Leben rief, der sich für das Nürnberger Programm erklärte.
Die Antwort auf jene Vorgänge im Maingau war ein Ausruf, datiert vom 19. Mai, durch den die deutschen Arbeitervereine zu einem Vereinstag nach Frankfurt a.M. für den 7. Juni 1863 eingeladen wurden. Unterzeichnet war der Aufruf vom Zentralkomitee der Arbeiter des Maingaus, von den Arbeitervereinen Berlin, Kassel, Chemnitz und Nürnberg und dem Handwerkerverein zu Düsseldorf.
Wahr kann an der Mitteilung höchstens sein, daß Leipziger Buchdrucker sich an den Generalrat gewendet hatten um Uebermittlung eines Schreibens an die Londoner Buchdrucker-Union. Doch auch das ist mir etwas zweifelhaft. Der Stuttgarter Vereinstag Der dritte Vereinstag der Arbeitervereine war vom ständigen Ausschuß auf den 3. bis 5. September 1865 nach Stuttgart berufen worden.
Endlich sprach sich der Vereinstag für Schaffung von Alters- und Invalidenversicherungskassen aus, die geeignet seien, „manche Sorge wenigstens teilweise zu beseitigen“. Hier lag wenigstens keine Ueberschätzung dieser Kassen vor.
Die einzigen Vereine, die sich der Koburger Arbeiterzeitung anschlossen, waren die badischen, die auf ihrem Vereinstag in diesem Sinne votierten. Gewisse Bedenken gegen die Abhaltung eines Vereinstags in Sachsen waren berechtigt, denn die Abhaltung desselben lag auf Grund des sächsischen Vereinsgesetzes ganz in den Händen des Herrn v. Beust, der Regen oder Sonnenschein gewähren konnte.
Jeder Verein, welcher sich auf dem Vereinstag vertreten läßt, hat einen Beitrag von zwei Taler für jeden Vereinstag zu bezahlen. Denselben Beitrag haben diejenigen Vereine zu leisten, welche zwar keinen Vertreter entsenden, doch aber alle Berichte und Drucksachen zugesandt haben wollen.
Professor Eckhardt erklärte ausdrücklich, daß die soziale Befreiung der Frau auch die Gewährung des Stimmrechtes an die Frauen, wie solches der Vereinstag für die Männer fordere, einschließe. Mit dieser Auslegung wurden die Müllerschen Resolutionen mit erheblicher Mehrheit angenommen.
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