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Vom letzten Gefangenaufseher bis herauf zum Gerichtsadjunkten kam die Beamtenschaft, um dem verehrten Chef zu dieser hochehrenden Auszeichnung die Glückwünsche zu überbringen, und gerührt dankte Ehrenstraßer für diese freundliche Aufmerksamkeit.

"Von Anfang an verbrachte er den größten Theil des Tages im Goetheschen Hause. Er war wirklich Goethes David, denn er verscheuchte jede Wolke von der Jupiterstirn unseres verehrten Dichters. Jedem, der damals Mendelssohn kannte, wird es begreiflich sein, trat er doch mit dem ganzen Zauber der Jugend, der Genialität, der glücklichen Zukunftsträume in unseren Freundeskreis.

Nun,“ sagte der Commerzienrath, „ich freue mich wenigstens, daß Sie gekommen und daß ich doch ein Glied Ihrer verehrten Familie bei mir sehe. Eilen Sie, eilen Sie,“ fügte er hinzu, indem er den jungen Mann nach dem Tanzsaal hinführte

Stürmische Zurufe von allen Seiten: »Jawohl, eine gescheite Regierung, aber wir haben eben eine blöde! Recht hat er! Heil! Heil!« »Meine Verehrtensagte Leo lächelnd, »ob einem die Juden sympathisch sind oder nicht, ist eigentlich gleichgültig. Der Sauerteig, der dem Brotmehl beigegeben wird, schmeckt an sich recht abscheulich und doch kann ohne ihn kein Brot gemacht werden.

Und später, als das Christentum sich mehr und mehr ausbreitete, waren es christliche Ritter und christliche Minne-Sänger, welche die Frauen verehrten, wie es nie ein Volk des Altertums getan hatte. Bella: Das ist freilich sehr schön und sehr schmeichelhaft für uns.

Nun aber bleibt mir nach meiner ganzen Lage nichts anderes übrig, als Dich zu bitten, in möglichst unscheinbarer Form, vielleicht durch die Güte Deiner verehrten Enkelin, zu antworten, daß der Verfasser der Erlinde, weil er nicht in der Lage ist, sich an ihrer Gestaltung für die Bühne zu beteiligen, gegenwärtig auf eine solche verzichten müsse.

»Herr von Hopfgarten ich bin Ihnen sehr dankbarsagte Herr Dollinger verlegen »wie ich so eben hier erfahre, sind auch Sie mit der Haidschnucke von Europa herübergekommen.« »Meine verehrten Herrenunterbrach Steinert aber in diesem Augenblick das Gespräch »da wir uns so fröhlich zusammengefunden und so jung auch nicht wieder zusammenkommen, hätte ich einen Vorschlag zu machen.

Es wäre sogar noch möglich, dass was den Werth jener guten und verehrten Dinge ausmacht, gerade darin bestünde, mit jenen schlimmen, scheinbar entgegengesetzten Dingen auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich zu sein. Vielleicht! Aber wer ist Willens, sich um solche gefährliche Vielleichts zu kümmern!

Er übt nur noch strenger als bisher jede Entäußerung und lebt in einem schlechten Klösterchen mit andern kümmerlich zusammen. So gibt er die bei großer Teurung ihm verehrten Brote einem andern Bedürftigern und setzt seinen Dienst gegen Unglückliche immer fort. Aber auf sein Inneres hat das Priestertum einen merkwürdig steigernden Einfluß.

Ich habe sie heute im Gehen Beobachtet; noch immer möchte man ihren Schuh küssen und die zwar etwas barbarische, aber doch tief gefühlte Ehrenbezeugung der Aarmaten wiederholen, die sich nichts Besseres kennen, als aus dem Schuh einer geliebten und verehrten Person ihre Gesundheit zu trinken". Die Spitze des Fußes blieb nicht allein der Gegenstand des Lobes unter zwei vertrauten Männern.