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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Und dies Alles konnte er ungestraft thun. Der nämliche Einfluß, der ihm den Posten, für den er ganz untauglich war, verschafft hatte, erhielt ihn auch auf demselben. Ein Admiral, der von diesen verderbten und leichtsinnigen Palastgünstlingen zum Besten gehalten wurde, wagte es kaum, ihnen schüchtern mit dem Kriegsgericht zu drohen.

Es ist für uns jetzt gleichgültig, dass mit diesem neugeschaffnen Bilde des paradiesischen Künstlers die damaligen Humanisten gegen die alte kirchliche Vorstellung vom an sich verderbten und verlornen Menschen ankämpften: so dass die Oper als das Oppositionsdogma vom guten Menschen zu verstehen ist, mit dem aber zugleich ein Trostmittel gegen jenen Pessimismus gefunden war, zu dem gerade die Ernstgesinnten jener Zeit, bei der grauenhaften Unsicherheit aller Zustände, am stärksten gereizt waren.

"Sie ist überall und nirgends, jeder einzelne Soldat schleudert der verderbten Gesellschaft seine Kriegserklärung entgegen, kämpft auf eigene Faust oder mit wenigen Andern; gegen jeden Einzelnen muß die Gesellschaft einen langweiligen, formenreichen, kostspieligen Krieg mit Feder und Stock, Gefängniß und Schwerdt führen!

Ein Fremder würde vielleicht vor der verderbten Luft, welche ihm aus dem Schlafsaale entgegenströmt, weichen und etwas von jenem unbeschreiblichen, durchdringenden Geruche wittern, welcher der Kerkerluft eigen ist, doch die Geruchsnerven eines Aufsehers sind längst gegen derartige Kleinigkeiten durch Gewohnheit abgestumpft, der Aufseher nimmt lediglich zu seinem Vergnügen eine riesenmäßige Prise und wirft die Augen prüfend rings umher.

"Wahrhaftig, jetzt erst freut es mich, daß wir die Zeit nicht mit Kartenspielen verderbten, so ist es wahrlich besser; und gemerkt habe ich mir die Geschichte, daß ich sie morgen meinen Kameraden erzählen kann, ohne ein Wort zu fehlen." "Mir fiel da, während Ihr so erzähltet, etwas ein", sagte der Student. "O erzählet, erzählet!" baten der Zirkelschmied und Felix.

Folglich müssen die Dichter gefehlt haben. "Statius und Valerius sind aus einer Zeit, da die römische Poesie schon in ihrem Verfalle war. Sie zeigen auch hierin ihren verderbten Geschmack, und ihre schlechte Beurteilungskraft. Polymetis Dialogue XX. p. 31 1. Polymetis Dial. So etwas zu sagen, braucht es wahrlich wenig Unterscheidungskraft.

Der alte Mann versicherte, daß ihm die Art und Weise, wie Caspar dies vorgebracht, unvergeßlich sein werde, es habe wie ein ahnungsloser Vorwurf gegen die Natur geklungen, die etwas mit ihm anstellte, wogegen er sich nicht wehren könne. Quandt ließ sich kein Wort entgehen. Er sah das mit ganz andern Augen an. Er erblickte darin die Merkmale einer verderbten Phantasie.

Wir werden in der Folge sehen, wie sein Sohn sich gegen das Andenken seines Vaters dankbar erwiesen. Albertine aber, anstatt sich von dem Beispiel ihres Mannes warnen zu lassen, ließ sich von demselben anstecken, und Gedanken, die nie in ihrem Herzen aufgekommen waren, verderbten auf einmal die Unschuld ihrer Seele.

In solchem verderbten Zustand haben wir ihn aus reinem christlichem Mitleid und, ich schwöre, ohne jede Nebenabsicht zu uns genommen. Bei aller Tollheit haben die andern doch vor dem vermummten Kerl mit dem Beil Angst gehabt, wir aber fürchteten nichts, und der Hauser wurde bei uns wie ein Kind geliebt und estimieret.

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