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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Und er ergreift mit zitternden Händen die Schüssel, und der warme Dampf verdeckt sein ausgemergeltes Gesicht. Dann setzt er die Schüssel wieder auf den Tisch, nimmt mit der Rechten den Löffel und wärmt die Linke am Rande der Schüssel. Dabei zerkaut er mit seinem zahnlosen Munde langsam den Bissen Brot, über den er das Gebet gesprochen hat.

Glaubt nicht mir, glaubt Euren AugenMit diesen Worten wandte sich rasch Cethegus und schritt in einen der Seitengänge, dessen Mündung bisher sein Rücken verdeckt hatte. – Hart am Eingang stand lauschend eine verschleierte Gestalt: er ergriff ihre Hand: »komm’flüsterte er, »jetzt komm’.« – »Ich kann nicht! ich will nichtwar die leise Antwort der Widerstrebenden. »Ich verfluche ihn.

Die gegebene Struktur des Gegenstandes das Suchen ist nur der vom Subjekt aus gesehene Ausdruck dafür, daß sowohl das objektive Lebensganze wie seine Beziehung zu den Subjekten nichts selbstverständlich Harmonisches an sich hat gibt die Gesinnung zur Gestaltung an: Alle Risse und Abgründe, die die geschichtliche Situation in sich trägt, müssen in die Gestaltung einbezogen und können und sollen nicht mit Mitteln der Komposition verdeckt werden.

Kein Opfer war zu hart; nur Ihn nicht enttäuschen, nur nicht zurückgestoßen werden, da man doch, aus unerklärlichen Gründen freilich, einmal vorgezogen war; nur nicht wieder ein Unbeachteter sein, verdeckt, versteckt unter den Andern, nur nicht wieder hinab in die gefühllose Leere, wo kein Glanz war, kein Gerufenwerden, kein Arm-in-Arm-Wandeln, kein Gehörtwerden. Er hätte beten mögen darum.

Der fand Kasperle noch in seiner Felsspalte sitzen, und aufgeregt erzählte er ihm die neue Gefahr. »Bleib da drinnensagte er, »ich pflanze flink einen Busch davor, da sieht dich niemandUnd Michele tat, wie er gesagt hatte. Er grub einen Busch aus, pflanzte den vor die kleine Höhle und machte das so geschickt, daß wirklich der Eingang verdeckt wurde. Kasperle saß innen, Michele außen.

Dieser Grabhügel übte fast eine Verlockung auf ihn aus und er glaubte, gar nicht eilig genug hinkommen zu können. Manchmal aber sah er den Grabhügel kaum, er wurde ihm verdeckt durch Fahnen, deren Tücher sich wanden und mit großer Kraft aneinanderschlugen; man sah die Fahnenträger nicht, aber es war, als herrsche dort viel Jubel.

Bloss ein Oberflächenphänomen des Bewusstseins, ein Nebenher der That, das eher noch die antecedentia einer That verdeckt, als dass es sie darstellt. Und gar das Ich! Das ist zur Fabel geworden, zur Fiktion, zum Wortspiel: das hat ganz und gar aufgehört, zu denken, zu fühlen und zu wollen!... Was folgt daraus? Es giebt gar keine geistigen Ursachen!

Die Schußwunde war vom Haar verdeckt. Die Schönheit der Züge war ins Unirdische gesteigert, vielleicht gerade in dieser einen Stunde, wo das Leben mit einem letzten, schon kristallnen Abglanz in den Tod mündete. Hier endete der Schmerz; dies zu schauen hieß an der Grenze sein und Auferstehung ahnen oder das Nichts.

Aber diesen Nebenbegriff mußte der Artist aufgeben, wenn das Hauptwerk nicht leiden sollte. Hätte er dem Laokoon auch nur diese Binde gelassen, so würde er den Ausdruck um ein Großes geschwächt haben. Die Stirne wäre zum Teil verdeckt worden, und die Stirne ist der Sitz des Ausdruckes.

Harald, glaubst Du an uns?“ Er muss doch die Hand sehen, die Marie Holzer ihm hinstreckt. Aber trotzdem geht er vorbei, geht auf die Mutter zu, die ihn bange erwartet, und sagt langsam im Gehen: „Ich bin müde ...“ Und die Holzer sieht, wie er sich in den Lehnstuhl fallen lässt und wie die zarte Frau, die sich zu ihm niederbeugt, ihn ganz verdeckt.

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