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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Dabei aber war er ängstlich bemüht, sich von dem Verdachte freizuhalten, als habe er vertragswidrig und unehrerbietig gegen Frankreich gehandelt.
»Wecke mich bei der geringsten Ursache zum Verdachte.« »Das werde ich thun, Sihdi!«
Drewes führte eine harte Hand und es hieß, daß der Häusling Metjen aus Ehlershausen, der in dem Verdachte stand, es mit den Tillyschen gehalten zu haben, indem er ihnen den Weg durch das Bruch gewiesen hatte, und der drei Tage darauf vor seinem Hause mit einer Wiede um den Hals im Apfelbaume hing, von Drewes und zwei anderen Bauern dahingebracht war.
Auch strengen Richtern begegnete man, die mißtrauisch die Bilder musterten, und als ich wieder einmal vor dem großen Bilde des van der Goes stand, klopfte mir Karl Voll auf die Schulter und sagte im brunnentiefen Basse: „Ja, ja, Sie haben es schön; Sie dürfen hier alles bewundern, unsereiner aber muß die Bilder auf ihre Echtheit untersuchen.“ Und dann ging er gleich daran, seinem Verdachte gegen einen Memling neue Nahrung zu geben.
In der Meinung, durch die Stimme des Volkes von jedem Verdachte freigesprochen zu sein, begab sich der Bischof sogleich durch einen zu seiner Wohnung gehörenden Gang nach Hause, woran ihn auch niemand hinderte, da ein solcher ohne Zweifel durch die begeisterte Volksmenge in Stücke zerrissen worden wäre.
Ich will Euch nicht zu Gemüte führen, aus was für erbärmlichen Umständen ich Euch in Hamburg riß. Ich will Euch auch nicht zwingen, länger bei mir zu bleiben. Doch weil ich mit Euren Diensten so ziemlich zufrieden bin, und ich Euch vorhin außerdem in einem ungegründeten Verdachte hatte, so behaltet zur Vergeltung, was diesen Verdacht verursachte. Sodann geht, wohin Ihr wollt! Christoph.
Luft stiebet pfeifend aus zerfressener Atemröhre. »Wenn ich die Finger krampfend in die Decke kralle, Verwünschend meiner Freunde Glück und holde Stunde, War anders je mein Los, als daß ich einsam wallte, Vernichtung sinnend, klügelnd aus, wie ich verwunde, Wie ich gewaltig schreck die gänzlich Unbedachten, Umstricke tödlich sie mit schmählichstem Verdachte, In selige Räusche menge unerhörtes Gift . . . O Rache!
"Ich, der Spaniol, will es Euch sagen, Ihr werdet es niemals wieder vergessen, es soll Euch ermuthigen zu furchtloser, männlicher That und Euern Brüdern sollt Ihr es verkündigen!" "Sind wir nicht gefangen? Gewiß! Weßhalb? Weil jeder Bewohner dieses Hauses im Verdachte steht, die bestehenden Gesetze in dieser oder jener Weise übertreten zu haben! Wer hat diese Gesetze fabrizirt?
Verrath hatte man weder durch rechtlichen noch durch greifbaren Beweis auf ihn bringen können; Diejenigen aber, die ihn scharf im Auge hielten, hatten ihn stark in dem Verdachte, daß er auf diesem oder jenem Wege mit den Feinden der Regierung, bei der er eine so hohe Stellung einnahm, Verbindungen unterhielt.
Bei der Frage spielte ein eigenes, schelmisches Lächeln um ihre Lippen, und ihr Blick suchte halb verstohlen die Züge ihres Begleiters, senkte sich aber blitzschnell wieder zu Boden, als sich dieser, von einem plötzlichen Verdachte erfaßt, gegen sie wandte. »Weshalb glauben Sie das, mein Fräulein?«
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