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Er ist ein rüstiger Mann für seine Jahre, M'nheer Havelaar, und Sie begreifen wohl, dass er gern einen guten Eindruck auf Sie machen möchte. Ja, das begreife ich. Ich habe viel Gutes von ihm gehört ... er besitzt Bildung, nicht wahr? O ja ... Und er hat eine grosse Familie, wie? Verbrugge sah Havelaar an, als begriffe er diesen Übergang nicht.

Im Tjikandischen und im Bolangschen ist man sehr erfreut darüber ... und die Aufständischen in den Lampongs auch. Ich möchte Sie recht gern als Mitarbeiter gewinnen, M'nheer Verbrugge! Der Regent ist schon ein bejahrter Mann, und wir müssen also ... sagen Sie doch, ist sein Schwiegersohn noch immer Distriktshäuptling?

Und mit Max auf der Schulter, gefolgt von Verbrugge, trat er ein in die Binnengalerie, wo Tine sie am gedeckten Tisch erwartete, der, wie Havelaar gesagt hatte, wirklich sehr einfach war!

Man trieb die Tiere an meiner Thür vorüber ... ich nahm eins davon und sagte zu dem Manne, der sich einbildete, dass er sie hütete: »Sage dem General, dass ich, Max Havelaar, diesen Truthahn nehme, weil ich essen will«. Und dann das Epigramm? Hat Verbrugge Ihnen davon erzählt? Ja.

Der Kontrolleur Verbrugge war ein guter Mensch. Wenn man ihn dasitzen sah in seinem blauen Tuchfrack mit den gestickten Eichen- und Orangezweigen auf Kragen und

Mir scheint, dass einfache Aufrichtigkeit, ohne Streben nach diplomatischer Vorsicht, den Vorzug verdient. Wie dem sei, Verbrugge begann mit einer trivialen Bemerkung über das Wetter und den Regen. Ja, m'nheer de kontroleur, es ist Westmusson. Dies wusste Verbrugge nun wohl: es war Januar. Aber was er über den Regen gesagt hatte, wusste der Regent auch. Darauf folgte wieder einiges Schweigen.

Der Herr, der zuerst ausgestiegen war, hatte dem Regenten und dem Kontrolleur Verbrugge die Hand geboten, die sie mit Ehrerbietung annahmen, und ihrer ganzen Haltung war das Gefühl anzumerken, dass sie der Gegenwart einer gewichtigen Person unterworfen waren.

Wenn nun der Resident mich antastet, kann darauf nach herkömmlicher Billigkeit kein Beschluss erfolgen, ohne dass man mich zuvor hört. Das ist man selbst einem Verbrecher schuldig, und da ich nichts verbrochen habe ... Da kommt die Post! rief Verbrugge. Ja, es war die Post!

Denn es war dreimal mehr Volk aufgerufen, um für den Regenten zu arbeiten, als die Bestimmungen bezüglich Herrendienstes zulassen, und dies durfte man natürlich in den Aufstellungen nicht angeben. Ist es wahr, was ich sage? Verbrugge schwieg. Auch die Aufstellungen, die ich heute empfing, sind falsch, fuhr Havelaar fort. Der Regent ist arm.

Es muss also ein Umweg gesucht werden, und nun seht, wie uns das gelingt. Wenn Sie, Verbrugge, sagen: »Der Leutnant Gamascho ist ein guter Soldat, er ist wahrhaftig ein guter Soldat, ich kann Ihnen nicht genug sagen, ein wie guter Soldat der Leutnant Gamascho ist ... aber ein Theoreticus ist er nicht ...« Haben Sie nicht so gesagt, Duclari?