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Aktualisiert: 21. Mai 2025
»Parole d'honneur!« sagte der Weinreisende, sich, mit der rechten Hand und den Siegelring auf dem Herzen, verbeugend. »Uebrigens« fuhr er lebhafter fort, »wird, nach Goethe, wie bekannt, durch zweier Zeugen Mund, überall die Wahrheit kund, und hier an dem Tisch sitzt noch ein Reisegefährte von uns, der ebenfalls seine Passage auf der Haidschnucke genommen hat und erst wahrscheinlich morgen früh um elf Uhr mit dem zweiten Dampfboot nach Brake fahren wird, an Bord zu gehn Herr Mehlmeier, dürfte ich Sie bitten sich einen Augenblick hierherüber zu bemühen und Sie erlauben mir doch daß ich ihnen Herrn Mehlmeier vorstellen darf?«
Hierauf beging er als stolzer Weltmann in stattlichen Tanzschritten den Kreis, hier und da sich vor den Anwesenden huldreich verbeugend, bis er vor das Brautpaar gelangte. Plötzlich faßte er den Polen, ungeheuer überrascht, fest ins Auge, stand als eine Säule vor ihm still, während gleichzeitig wie auf Verabredung die Musik aufhörte und eine fürchterliche Stille wie ein stummer Blitz einfiel.
Und in lebhafter, offener Bewegung reichte sie dem Infanten ihre Hand, dieser berührte dieselbe sich artig verbeugend, einen Augenblick und sprach dann, indem er die Königin gerade und fest ansah: „Sobald sich das ganze königliche Haus von Spanien unter meiner Fahne vereinigt, wird jene traurige Spaltung verschwunden sein, und wir werden kräftiger und erfolgreicher als bisher der Revolution gegenüber treten können.“
Ich gratulire Ihnen, mein lieber Herzog, zu diesem ersten Debut als Minister der auswärtigen Angelegenheiten. Es ist ein Triumph ohne Opfer, und ich bin überzeugt, daß einem solchen vortrefflichen Anfang immer glänzendere Resultate folgen werden.“ Er reichte dem Herzog die Hand, welche dieser, sich verbeugend, mit strahlendem Lächeln ergriff.
Ehrfurchtsvoll, tief sich verbeugend, küßte er ihr die Hand. Gertrud trat schweigend zurück. »Na, wenn denn alles so weit in Ordnung wäre,« sagte der Oberförster erleichtert, »könnten wir ja wohl auch zu Tische gehen, nicht wahr?« Das war ein merkwürdiges Mittagessen.
Gehabt Euch wohl inzwischen! Mögen Ew. Gnaden es nicht bereuen!“ Kühl sich verbeugend, entfernt sich sporenklirrend der Gesandte aus dem Saale und läßt den Abt in schwerster Gemütsbewegung stehen. Kurz darauf kündet lebhafter Hufschlag auf dem hartgefrorenen Boden, daß der herzogliche Sendbote mit Begleitung Alpirsbach, ohne Gastfreundschaft vom Kloster gefordert zu haben, verläßt.
Sich dankend verbeugend sprach der Kapitular: „Ich kann nur heißen Dank für die wohlwollende Gesinnung zu Füßen legen der ebenso schönen als guten gnädigen Frau!“ „Frau?! Ihr wißt so gut wie ich, daß keinen Anspruch ich genieße auf dieses Ehrenwort, und offen sei's gesagt: Ich leide schwer unter sothanem Mangel der Legitimität!“
Es ist nur zu bedauern,“ fügte sie mit einem leichten Seufzer hinzu, „daß der Herzog so fern von hier auf entlegenem Posten in Wien sich befindet, er wäre ein vortrefflicher Bundesgenosse des Herrn Ollivier, er würde keinen anderen Ehrgeiz haben, als dessen Leitung zu folgen und mit seinem Eifer und seiner Energie die Ideen auszuführen, an denen dieser so reich und so fruchtbar ist,“ sagte sie, mit einem reizenden Lächeln sich gegen den Justizminister verbeugend, der einen schnellen, forschenden Blick auf den Kaiser richtete.
»Lucie entriß ihm das Buch, aber sie wurde über und über rot. »›Ich verbitte mir Ihre Bemerkungen!‹ entgegnete sie zornig. ›Wer hat Ihnen erlaubt, mich zu beobachten?‹ »›Ich nahm mir selbst die Freiheit,‹ sagte er sich verbeugend, ›und bitte dafür um Verzeihung.
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