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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Was aber zurückbleibt und am Orte alt wird, das lernt dann nachträglich arbeiten, und zwar jene krabbelige Arbeit von tausend kleinen Dingen, die man eigentlich nicht gelernt, für den täglichen Kreuzer, und die alternden verarmten Seldwyler mit ihren Weibern und Kindern sind die emsigsten Leutchen von der Welt, nachdem sie das erlernte Handwerk aufgegeben, und es ist rührend anzusehen, wie tätig sie dahinter her sind, sich die Mittelchen zu einem guten Stückchen Fleisch von ehedem zu erwerben.
Denn das, was sie zu gleicher Zeit liebte und glaubte, könnte man wohl an den Fingern abzählen. So hat denn die Liebe ihre Hand zurückgezogen, die sie einst in die des Glaubens gelegt, und ihn dadurch aller Kraft beraubt. Der unerschöpfliche Zufluß ist damit versiegt, und dieser unheilvolle Zustand wird so lange anhalten, als die Liebe ihrer verarmten Schwester keine neuen Schätze zuführt.
Die Einfuhr von hoch besteuertem Reis aus Kutei, der durch die Anwesenheit der vielen Fremden in Uma Mehak noch teurer geworden ist, kann der bereits verarmten Bevölkerung keine Abhilfe bringen.
Schiller's Mutter, Elisabeth Dorothea Kodweiß, die Tochter eines früher wohlhabenden, späterhin durch eine Ueberschwemmung des Neckars und andere Unglücksfälle verarmten Bürgers zu Marbach, war eine sanfte, anspruchslose und gutmüthige Hausfrau, ohne vielseitige Bildung, doch eine Freundin der religiösen Poesie, besonders der Gellert'schen Lieder.
Seitdem die plebejische Aristokratie sich des Tribunats zu ihren Zwecken bemaechtigt hatte, war weder von der Domaenenangelegenheit noch von der Reform des Kreditwesens ernstlich die Rede gewesen; obwohl es weder fehlte an neugewonnenen Laendereien noch an verarmenden oder verarmten Bauern.
In diesem Momente, da er das Gesicht der Menge ansah, erkannte er entsetzlich klar, daß bei der großen Mehrzahl auch diese Erinnerungen vom ununterbrochenen Lebenskampfe, von den Leiden des Krieges, vom Hasse gegen seine Entfeßler aufgefressen worden waren, und fühlte, daß ein Wort der Liebe jetzt noch nicht vordringen konnte bis zu diesen verarmten, haßverkrampften Witwenherzen.
Dieser junge Mann wird frühzeitig blass und welk. Seine Freunde sagen: daran ist die und die Krankheit schuld. Ich sage: dass er krank wurde, dass er der Krankheit nicht widerstand, war bereits die Folge eines verarmten Lebens, einer hereditären Erschöpfung. Der Zeitungsleser sagt: diese Partei richtet sich mit einem solchen Fehler zu Grunde.
Die Städte verarmten wohl anfangs dadurch; doch bald trug die erkaufte Freiheit die schönsten Früchte. Das niedere Volk, das vordem mit Leib und Eigen den Edlen zugehörte, begriff nun, daß es den Schweiß seines Angesichts nicht mehr für ungerechte Herren vergoß.
Das Keuscheste wurde schamlos, wenn sie, die Geliebte des Verarmten, daran dachte, daß sie ein Kind bekommen könnte. Sie suchte und fand einen »Gelderwerb«. Leicht war es ihr nicht, die an fremden Türen zu klopfen nicht gewohnt war, aber es war leichter, als Edgar »zur Last zu fallen«. Das Böse der bösen Tage draußen, trieb ihn und sie zu ihr und ihm.
Hier fand er mit einem sehr mäßigen Gehalt eine Stelle als Schreiber, vorläufig zum Versuch, und die hastige Art, wie er zugriff, brachte den Mann zu dem Verdacht, er habe es etwa mit einem verarmten Nobile zu tun, deren mancher, nur um das Leben zu fristen, sich zu jeder Arbeit willig finden ließ, ohne um ihren Preis zu handeln.
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