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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dass Spanien veroedete und verarmte und die so schoen daselbst sich entfaltende roemische Zivilisation einen schweren Stoss erhielt, versteht sich von selbst, zumal bei einem so erbittert gefuehrten und nur zu oft die Vernichtung ganzer Gemeinden veranlassenden Insurrektionskrieg.
Gleich nach dem Frieden begann eine regelmäßige Einwanderung in das verarmte Preußen einzuströmen, etwa halb so stark als der Überschuß der Geburten; sie bestand überwiegend aus jungen Leuten der deutschen Nachbarschaft, die in dem Lande der sozialen Freiheit ihr Glück suchten.
An einem nahen Abhange breitete sich ein dichtes Gebüsch aus, in dem einige verarmte Boers-Familien wohnten, welche über die Vorüberreisenden wie Raubvögel herfielen und sie in folgender schlauer Weise auszubeuten suchten. Gaben die Reisenden nach, so waren sie bald darauf von drei und mehreren Ohmen, ihren Frauen und einem Rudel schmutziger Kinder umringt und ihre Vorräthe gebrandschatzt.
Es ist nicht zu verwundern, daß unsere an Objekten so verarmte Libido mit umso größerer Intensität besetzt hat, was uns verblieben ist, daß die Liebe zum Vaterland, die Zärtlichkeit für unsern Nächsten und der Stolz auf unsere Gemeinsamkeiten jäh verstärkt worden sind.
So kehrte die Frau Doktorin mit ein wenig erleichtertem Herzen zurück, denn da war nun doch die Aussicht auf eine wohltuende Umgebung für die vereinsamte Frau. Das mußte sie gleich der Tante mitteilen, denn auch diese hatte ja eine so herzliche Teilnahme für die verarmte Mutter. Aber die Tante war nirgends zu finden.
Abdallah. Sieh, wie hier verloren ein Glühwurm mit mattem Fluge summt und sich in das feuchte Gras setzt, so einsam und traurig wie die verarmte Wittwe, die im engen Gemach bei der kleinen Lampe weinend betet und sie nicht auslöschen will, um mit dem Strahl nicht auch das Bild eines Freundes zu verlieren.
Du und ich sind Brüder.« Zwanzig erschütterten Soldaten wird das verarmte Herz berührt von dem Worte »Bruder«. Nicht mehr erhofftes Glück steht groß im Wagen. Der Stabsarzt steht in der Mitte und verkündet allen das neue, das wieder erneute Gesetz der Liebe: »Ich sage euch: wir sind Brüder.« Er sagt das Wort laut, nicht weich. Die Wahrheit klingt im Tonfall seiner Stimme.
Und vielleicht war es ihr gerade recht, wenn der Hof verfiel, da ja keines der Kinder ihn je übernehmen würde. Sie kümmerte sich nicht darum, ob sie selbst verarmte, weil sie nicht mehr für ihr Eigentum sorgte. Nur eins fürchtete sie, daß die Kinder erfahren könnten, wie schlecht es um sie stünde. »Daß es nur die Kinder nicht erfahren!
Bedenken Sie immer, daß das nicht die Hauptsache ist, es giebt arme Leute, die durchaus respektabel sind; es giebt sogar verarmte Edelleute und Generalstöchter, die auf der Straße herumgehen und etwas verkaufen." Und der Wohltäter führte noch allerlei in der ganzen Stadt bekannte Beispiele an.
Nicht nur fand ich ganz unvermutet in dem Post- und Bankdirektor W meinen einstmaligen treuen Taubenfreund wieder, dessen ich eingangs dieser meiner Lebensgeschichte unter einem bei weitem nicht so stattlich klingenden Titel gedacht und der mich mit voller alter Herzlichkeit aufnahm, sondern auch mit dem ehemaligen Kolberger Kaufmann Seeland traf ich hier zufällig zusammen, dessen Dörtchen mir einst, nach meinem verunglückten Turmritt, eine unvergeßliche Semmel zugesteckt hatte, und die ihn auch jetzt auf dem Wege nach der Insel Oesel begleitete, wo der gute verarmte Mann bei seinem Sohne, einem dort wohnenden Prediger, Zuflucht und Unterstützung suchte.
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