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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wenn solch ein armes Kind zur Unzeit sprach, lachte, aß oder sonst einen kleinen Fehler beging, wurde es bis aufs Blut gegeißelt . Fortwährend Prügel, gewürzt durch etwas Latein, das war die ganze Erziehung, denn alle anderen Wissenschaften wurden verachtet.
Dies hielt ihr Gewissen wach, so daß sie eine gute Frau wurde. Nach einigen Jahren kam ihr erster Mann wieder in das Haus in der Vorstadt. Er ließ sich wieder dort nieder und wollte anfangen zu arbeiten. Aber er bekam keine Arbeit, und kein ordentlicher Mensch wollte mit ihm verkehren. Er wurde verachtet, während seine Frau große Ehre genoß. Und doch hatte er recht getan und sie unrecht gehandelt.
Die Jesuiten waren damals in einen erbitterten Kampf gegen einen Feind verwickelt, den sie anfangs verachtet hatten, endlich aber mit Achtung und Furcht zu betrachten genöthigt worden waren.
Sie wollten uns nicht herauslassen, als es galt, unseren Brüdern zu Hilfe zu kommen; aber, Gott sei Dank! das ist ihnen nicht geglückt, denn das Volk haßt und verachtet sie über die Maßen. Die Genter haben den Magistrat auf die Burg gejagt und die Tore der Stadt erbrochen.
Aus diesem allen ersehen Sie, gnädige Frau Gräfin, daß ich ganz unmöglich Ihr Schloß betreten kann und darf, das Haus eines Mannes, der mich haßt und mich, was mir noch schwerer fällt zu tragen, verachtet. Das ist ja eine schmerzlich betrübende Mär, die Sie mir da verkünden, mein Cousin! versetzte die Gräfin Ottoline. Aber das Alles hilft Ihnen nichts, Sie müssen dennoch mit mir auf unser Schloß.
Dein Vater hätt ihm gleich Arm und Bein gebrochen und die gnädige Mama alle Schuld zuletzt auf mich geschoben. Gustchen. Aber um meinetwillen Ich dachte, Du liebtest mich. Läuffer. Gustchen. Wenn dies Deine Hand wäre. Aber so verlässest Du mich, unedler Romeo! Siehst nicht, daß Deine Julie für Dich stirbt von der ganzen Welt, von ihrer ganzen Familie gehaßt, verachtet, ausgespyen. Läuffer.
Wo man verachtet, kann man nicht Krieg führen; wo man befiehlt, wo man Etwas unter sich sieht, hat man nicht Krieg zu führen. Meine Kriegs-Praxis ist in vier Sätze zu fassen. Erstens: ich greife nur Sachen an, die siegreich sind, ich warte unter Umständen, bis sie siegreich sind.
Sie sind ein unverschämter Tröster, Marinelli! Verachtung! Verachtung! Mich verachtet man auch! mich! Das ist ausgemacht. Und an die Stelle der Liebe trat in seiner Seele etwas anders. Das ist natürlich. Aber warum denn eben Verachtung? Es braucht ja nur Gleichgültigkeit zu sein. Nicht wahr, Marinelli? Marinelli. Allerdings, allerdings. Allerdings?
Wer ihm nicht weiter schaden kann, von dem vergißt er es auch wohl, daß er ihm geschadet hat. Wen er nicht zu fürchten hat, den verachtet er; und wen er verachtet, der ist weit unter seiner Rache. Die Eifersucht hingegen ist eine Art von Neid; und Neid ist ein kleines, kriechendes Laster, das keine andere Befriedigung kennet, als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.
Wo ist ein Vater oder eine Mutter, die nicht die Religion als den vorzüglichsten Gegenstand betrachtet wissen wollen, den man ihren Kindern beibringen soll, oder die das Theuerste, was sie auf Erden haben, einem Manne zur Ausbildung anvertrauen möchten, dem die Religion eine gleichgiltige Sache ist oder der sie gar verachtet?
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