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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Selbst den Fall gesetzt, ein Volk sei auf Grund einer einmaligen grandiosen Leistung berechtigt, sich dauernd als auserwähltes Volk zu bezeichnen, wie wäre ein solcher Anspruch gegen die Kritik, gegen die veränderten Forderungen neuer Menschheit zu verteidigen und zu sichern? Wie wäre es möglich, den Komplex »Volk« abzugrenzen? Genügte das bloße Bekenntnis zu einem Glauben, um auserwählt zu sein?
Wenn wir einen Brief, den wir unter gewissen Umständen geschrieben und gesiegelt haben, der aber den Freund, an den er gerichtet war, nicht antrifft, sondern wieder zu uns zurückgebracht wird, nach einiger Zeit eröffnen, überfällt uns eine sonderbare Empfindung, indem wir unser eignes Siegel erbrechen und uns mit unserm veränderten Selbst wie mit einer dritten Person unterhalten.
Neugierig verfolgte sie, wie Dietrichs Finger auf Adolfs Gesicht zahlreiche graue Flecken und schwarze Linien zeichneten. Bei jedem Strich erstaunte das Mägdelein mehr; denn die Züge des Ritters veränderten sich und erinnerten an die ihres Vaters. Beim Anblick dieser Wunder pochte der Jungfrau Herz gar ungestüm.
Diese Färbung, die vielen Arten von Farren, Aroïdeen, Dracaeen, Begonien u.a. eigen, ist somit von der im Urwald herrschenden Feuchtigkeit und Dunkelheit abhängig und verschwindet unter veränderten Umständen sehr bald, um einem reinen Grün Platz zu machen.
Die ungeheuren Wirkungen der Französischen Revolution nach außen sind offenbar viel weniger in neuen Mitteln und Ansichten der französischen Kriegführung zu suchen, als in der ganz veränderten Staats- und Verwaltungskunst, im Charakter der Regierung, im Zustande des Volkes usw.
Das feurige Tier, welches den veränderten Reiter spürte, tat ein paar wilde Sprünge, es entstand ein Rossegedräng auf der nicht geräumigen Brücke, und Astorre, dem die Kapuze zurückgefallen war und der sich mit Mühe im Bügel hielt, wurde von dem entsetzt ausweichenden Volk erkannt.
Die priesterliche Tradition seines Stammes, die tief in seinem Blute lebte, zog ihn immer wieder in ihre beschauliche Stille zurück, und im Grunde lockte die Erkenntnis ihn mächtiger, als der Kampf um den äußeren Glanz der Welt. Die Bekanntschaft und mein immer mehr zunehmender Umgang mit ihm veränderten meine Lebensweise und meine Betrachtungsart der Welt, die mich umgab.
Die Frau des Manz hingegen bequemte sich der veränderten Lebensweise an, und um sich als eine schlechte Genossin zu entfalten, hatte sie nichts zu tun, als einigen weiblichen Fehlern, die ihr von jeher angehaftet, den Zügel schießen zu lassen und dieselben zu Lastern auszubilden.
Niemand hatte damit gerechnet, daß nach dem Fall der Berliner Mauer die Menschen im östlichen Teil Deutschlands in diesem System gefangen bleiben würden, obwohl sich rechtliche, soziale und wirtschaftliche Umstände veränderten.
Die „Netziger Zeitung“ trug der veränderten Lage noch in anderer, sehr bezeichnender Weise Rechnung. Ihr Direktor Tietz wandte sich an das Heßlingsche Werk wegen eines Teils der Papierlieferung. Die Auflage sei gestiegen und Gausenfeld zur Zeit überlastet. Diederich sagte sich sofort, daß dahinter der alte Klüsing selbst stecke. Er war beteiligt an der Zeitung, ohne ihn geschah dort nichts.
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