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Gerade wie Maja Lisa sich rühmen konnte, daß ihre Mutter, Großmutter und Urgroßmutter in derselben Gemeinde Pfarrfrauen gewesen waren, so konnte er sich rühmen, daß sein Vater, Großvater und Urgroßvater in ein und derselben Gemeinde als Pröpste einander gefolgt waren.

Und es waren viele Jahre vergangen, vielleicht hundert Jahre und mehr, und alle die Menschen waren gestorben und begraben, welche zu der Zeit des alten Königs und der schönen Svanvithe gelebt hatten, und schon ward hie und da von ihnen erzählt wie von einem alten, alten, längst verschollenen Märchen; da hörte man hin und wieder, die Prinzessin lebe noch und sitze unter dem Garzer Wall in der Schatzkammer und müsse nun mit dem alten, grauen Urgroßvater die Schätze hüten helfen.

"Siehst du, das ist dein Urgroßvater", sagte Hansen, indem sie auf eine dieser Scheiben wies; "den vergesse ich auch nicht; mein Vater hat bei ihm die Handlung gelernt und später oft Rat und Tat bei ihm geholt; leider, in der schwersten Zeit, da hatte er schon seine Augen zugetan." Ich las einen andern Namen: "Liborius Michael Hansen, Speisemeister Anno 1799." "Das war mein Vater!" sagte Hansen.

Der Urgroßvater des jetzigen Besitzers hatte sich seinerzeit mit unter der Mannschaft befunden, die nach Holstein gezogen war, um dort den Russen zu erwarten, und hatte von dieser Kriegsfahrt eine Menge fremder und merkwürdiger Samensorten mitgebracht.

»Na siehst Duversetzte der Jüngere tiefsinnig, »ich habe es schon immer gesagt, und die Geschichte eben bestärkt mich von neuem in der Meinung: wir hätten uns rechtzeitig zusammentun müssen, unseren Urgroßvater zu erschlagen. Von ihm stammt nämlich, nach dem Bild im großen Saal zu schließen, in einem grotesken Sprung über Generationen, das ganze Malheur.

So verstrichen viele Jahre und er war nun ein alter Mann und saß mit seiner alten Frau unter einem blühenden Baume. Sie hielten einander an den Händen, genau so wie es der Urgroßvater und die Urgroßmutter draußen in den neuen Anlagen gethan hatten, und sie sprachen gleichfalls von den alten Tagen und von der goldenen Hochzeit.

»Ich glaube, ja«, sagte er. »Deine ernste und wichtige Angelegenheit scheint mir auf einen Vorschuß auf die Pöppenrader Ernte hinauszulaufen, wenn ich nicht irre? Aber da habt ihr euch, du und deine Freunde, nicht an den richtigen Mann gewandt, wie mich dünkt. Erstens nämlich habe ich noch niemals ein Geschäft mit Herrn von Maiboom gemacht, und dies wäre denn doch wohl eine ziemlich sonderbare Anknüpfung von Beziehungen. Zweitens haben wir, Urgroßvater, Großvater, Vater und ich, wohl hie und da den Landleuten Vorschüsse gezahlt, wenn anders sie durch ihre Persönlichkeit und sonstigen Verhältnisse eine gewisse Sicherheit boten ... Wie du selbst mir aber vor zwei Minuten Herrn von Maibooms Persönlichkeit und Verhältnisse charakterisiert hast, kann doch von solcher Sicherheit hier kaum die Rede sein

Der erste Rappe ist Dein Vater, der zweite Dein Großvater und der dritte Dein Urgroßvater , welche die Bedrückung ihrer Unterthanen jetzt in der Hölle büßen, und Dir geht es einst eben so, wenn Du nicht von Deinen Sünden ablässestDa ergriff den Ritter die Furcht des Herrn, er that Buße und führte fortan ein gottgefälliges Leben.

Vor langen, langen Jahren war Jochen Eigens Urgroßvater*, ein prächtiger, stolzer Edelmann, so prächtig und steinreich, daß er den Zaum seines Pferdes mit Juwelen besetzte und in einem goldnen Steigbügel saß.

Es waren die Reste einer stattlichen Sammlung, die einst ihr Urgroßvater, einer der Generale des großen Friedrich, zusammengebracht hatte, meist französische Geschichts- und Memoirenwerke, in die sich Hedda in ihren freien Abendstunden zu vertiefen pflegte, ohne Kritik und mit kindlicher Naivität über die tollsten und albernsten Klatschgeschichten fortlesend.