Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Bei Langen lernte ich Rodin, Carrière, Besnard, Steinlen und den fröhlichen Norweger Thaulow kennen; die Stunden, die ich mit ihnen verleben durfte, werden mir unvergeßlich bleiben.

Mit der blitzschnellen, logischen Schärfe, die man in solchen Situationen entwickelt, übersah ich die Lage. Wir waren die ganze Zeit am englischen Draht entlang gekrochen, der Feind hatte uns gehört und kam nun aus seinem Graben, um das Vorgelände zu untersuchen. Unvergeßlich sind solche Augenblicke auf nächtlicher Schleiche.

Unvergeßlich wird mir das goldig-dunkle Abendgebirge im Sinne bleiben. Still redeten die Insassen des Wagens miteinander, Männer, Jünglinge und Frauen. Die Nation trat mir nah; das Vaterland und sein hoher, goldener Gedanke schwebten mir ums Herz. Lange Jahre war es immer flach und glatt und öd vor meinem Auge gewesen, daß die weite, hoffnungsarme Leere mir die Seele verdorren machen wollte.

Sie liebte, wie sie sich einen Riegel Brot abschnitt. Alle ihre Bewegungen waren von einer maschinenmäßigen Sicherheit. Unvergeßlich wird es mir bleiben, wie wir uns zum erstenmal fanden.

Immer und immer wieder hat er von diesem gedemütigten, verlassenen, verschreckten, träumerischen Knaben erzählt, den die Eltern verwaisen ließen; und hier ist sein Pathos wirklich tränennah geworden, seine sonore Stimme voll und tönend wie Glockenklang. Unvergeßlich ist dieser Kinderreigen in Dickens' Romanen.

Im Löwensteinischen Wertheim war er aufgewachsen, an der lieblichen Ecke des Maintales und des Taubergrundes, so recht im Herzen der verkommenen Staatenwelt des alten Reichs, und sein tagelang blieb es ihm unvergeßlich, wie er dort noch den Boten des Reichskammergerichts in seiner altfränkischen Tracht die Befehle von Kaiser und Reich hatte vollstrecken sehen.

Ferne, blaue Berge begrenzen von der einen Seite die große Perspektive, die von der anderen sich in's Unendliche ausbreitet. Unvergeßlich bleibt uns ein Abend, den wir in Princes Street bei einem unserer Bekannten zubrachten.

Erwin kam kaum vorwärts: wirklich, seine Kräfte waren bereits zerrüttet von der Ausschweifung seines Kunstsehnens. Eines Tages erblickten wir, es war gegen Abend, auf einer hohen Bergweide stehend, vor uns, durch Tannengeäst hindurch die drei Seen meiner Heimat. Erwin schrie bei diesem Schauspiel auf. Es war in der Tat unvergeßlich schön.

Senn ist mir unvergeßlich. Er machte stets eine ebenso dumme wie finstere Miene, hatte einen struppigen, rabenschwarzen Bart im Gesicht und spielte den ärgerlichen Tyrannen, eine Rolle, in die er, so häßlich sie sein mochte, wie vernarrt war. Seine beiden Söhne, Theodor und Emil Senn, prügelte er.

Aber dieser Knall, es war unvergeßlich. Und so sang er bis Kronstadt in Ungarn, wo er ihr ein Glas Milch brachte. Er beteuerte, daß sich manche Damen bei dem Sturz von Hutschachteln verletzten; aber diese hätten dann weniger volles Haar, als die Gnädige. Langes Haar mache es nicht, es müsse auch volles sein.

Wort des Tages

araks

Andere suchen