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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Von außen scheint ihr den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend. Der niedrigste Egoismus habe die Philosophie auch verhindert, dem Volke das einfachste und natürlichste Recht, das Recht auf ein Minimum des Lebensunterhalts, zuzusprechen, ein Minimum, das Christus den Pharisäern gegenüber ausdrücklich in den Worten anerkannt habe: 'Habt ihr nie gelesen, was David that, da es ihm noth war, und ihn hungerte, sammt denen, die bei ihm waren?
Im Gegensatz zu den Europäern sind die Bahau frei von dieser Untugend, das spricht schon aus der Tatsache, dass ich in Tandjong Karang beinahe 11 Monate in einer völlig offenen, beinahe wandlosen Hütte wohnte, in der Schätze nur so zum Greifen bereit lagen, und dass während der Zeit nur ein einziges Mal ein kleines Kind einen blinkenden Löffel fortnahm, der mir gleich darauf wieder zurückgebracht wurde.
Denn auch diese Untugend hatten einige der neuen Priester von den alten herübergenommen, daß sie auf der Kanzel, wo sie allein das Wort führten und niemand erwidern durfte, aussprachen, was sie irgend persönlich bedrückte, und nach Gutdünken anklagten und anzeigten.
Ich kanns beweisen, ich hab vier Attestaten, denn ich hab das vierte Weib. Und was für Weiber! Eine jede hat eine andere Untugend ghabt. Die erste war herrschsüchtig. Die hat wollen eine Königin spielen. Bis ich als Treffkönig aufgetreten bin. Die zweite war eifersüchtig bis zum Wahnsinn. Wie sich nur eine Fliegen auf meinem Gsicht hat blicken lassen, pums, hat sie s' erschlagen.
Ich hasse Undankbarkeit mehr an einem Mann als Aufschneiden, einbildisches Wesen, waschhafte Trunkenheit, oder irgend eine andre Untugend, wovon der anstekende Saame in unserm Blute stekt. Antonio. O Himmel! Ein Officier. Kommt, mein Herr, ich bitte euch, geht. Antonio. Laßt mich nur noch ein Wort sagen.
Und dann, du weißt ja, bin ich zu offen und sage, wenn man mich danach fragt, jedem die Wahrheit ins Gesicht. Diese Tugend oder Untugend, wie man will, paßt aber nicht für eine Gouvernante oder Gesellschafterin. Nein, um keinen Preis ein solches Los!
Das Reisen läutert das Gemüt, denn die Fremde macht bescheiden, und durchaus nicht auf die Art, wie es nur die Lumpen sein sollen. Die Achtung vor fremdem Wesen, die gerade uns Deutschen so gern als Tadel nachgesagt wird, ist nur dann eine Untugend, wenn sie sich mit einer Preisgabe des eigenen Wesens verbindet.
Das war zur Johanniszeit, am Tage, nachdem ich in’s Kloster auf Erfordern des Abtes und mit Bewilligung des Bischofs war zurückgeführt worden. Ich war in den Capitelsaal gebracht, allwo der ganze Convent sich versammelt hatte, daß ich vor den Abt gestellt würde, mein Urtheil zu empfahen, wie mit mir zu handeln wäre im Kloster. Denn obgleich meine Erledigung zurück in den weltlichen Stand allerdinge nach dem Spruch derer, denen die Entscheidung unterstünde, zu erharren wäre, so hätte ich doch meine Untugend und all’ das
Es schien, als ob mit dem Vicar der Schutzgeist des Buben Abschied genommen habe, denn war die Elsbeth bisher unmenschlich gewesen, so wurde sie jetzt oft mehr als unmenschlich und hatte beim Hannesle bisher nicht Alles seine Richtigkeit, so verfiel er jetzt rasch aus einer Untugend in die andere, setzte dem Hochmuthe Trotz, dem Zorn Heimtücke, dem Geize Diebstahl, dem Neide Schadenfreude, der Lieblosigkeit tiefen Haß entgegen und je musterhafter und frommer sein Benehmen auf den ersten Anblick zu sein schien, desto hohler und fauler sah es inwendig in ihm aus.
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