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Wassermann macht tatsächlich den großen und staunenswert kühnen Versuch, den umfassenden deutschen Zeit-Roman zu schreiben. Er unterliegt völlig.

Der Grund ist fruchtbar genug und die Bevölkerung willig. So jeder im Genuss seiner Mühen gelassen wird, unterliegt es keinem Zweifel, dass binnen kurzer Zeit die Bevölkerung zunehmen wird, so an Seelenzahl wie an Besitzungen und an Gesittung, denn das geht meistens Hand in Hand.

Es muß also beim Unterrichte vor Allem ins Auge gefaßt werden, daß die Kinder gern lernen, daß es aber nicht zu lange Zeit dauern darf, und daß man sie nicht zu lange mit ein und demselben Gegenstande beschäftigen muß, sonst wird der Geist überladen, abgestumpft und bekommt Eckel an der Sache, und die Naturkraft unterliegt.

Aber sie vergessen, dass der Staat dabei ganz denselben Nachteilen unterliegt oder dieselben Gefahren läuft, wie der Privat-Unternehmer.

Im Drama modelt der Held nichts nach sich, alles widersteht ihm, und er räumt und rückt die Hindernisse aus dem Wege oder unterliegt ihnen.

Und unter dieser Herabsetzung haben die Betreffenden nicht nur selbst, sondern noch mehr deren Familien, Frauen und Kinder, zu leiden. Daß die alkoholischen Neigungen der Masse die Erzielung von Ersparnissen hochgradig erschweren, unterliegt ebenfalls keinem Zweifel.

Wirkliches Gestein, Porphyr und Granit, tritt aber erst in der nächsten Hügelreihe auf, wo oben der erste Gebirgszug beginnt, und es unterliegt kaum einem Zweifel, daß vor Tausenden von Jahren dort die See brandete und erst nach und nach, mehr und mehr Sand herauswerfend, für sich selber einen breiten Damm aufbaute, der ihre Gränzen jetzt lange Strecken weit zurückverlegt.

Der vorgestellte Erfolg ist die Erlangung wirtschaftlicher Vorteile . Die Piraterie ist eine Art der Lebensführung, wenn sie auch nicht den einzigen oder auch nur wesentlichen Inhalt des Lebens zu bilden braucht . Die Lücke, die dadurch entsteht, daß ein auf einen einzelnen Gewaltakt auf See ausgehendes Schiff dem Piraterierecht nicht unterliegt, ist unbedeutend.

Die Pragmatik des heutigen Marktes unterliegt der Notwendigkeit, den Überfluß ständig auszuweiten, um den von Begehr und Erwartung getriebenen Austausch von Gütern und Dienstleistungen anzutreiben.

Jedes Wort, und sei es noch so wunderlich oder verkehrt, kann gesagt werden, jede Urteilsnuance bis zur höchsten Erkenntnis der Wahrheit hinauf, bis zur tiefsten Schmach der Verblendung hinab darf da sein und ist da und unterliegt keinem andern Gesetze, als dem der allmählichen Selbstkorrektur im Sinne einer von Liebe geläuterten Vernunft.