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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Der vorgestellte Erfolg ist die Erlangung wirtschaftlicher Vorteile . Die Piraterie ist eine Art der Lebensführung, wenn sie auch nicht den einzigen oder auch nur wesentlichen Inhalt des Lebens zu bilden braucht . Die Lücke, die dadurch entsteht, daß ein auf einen einzelnen Gewaltakt auf See ausgehendes Schiff dem Piraterierecht nicht unterliegt, ist unbedeutend.
Wir jubelten, als die ersten Siegesnachrichten einliefen. Wir jubelten. Und kümmerten uns nicht darum, daß beim Erstürmen einer Festung fünfzigtausend Menschen zerrissen werden. Zerrissen werden mußten, damit durch diesen ungeheuer verbrecherischen Gewaltakt die Erfolgreichsten noch mehr Macht, die Besitzenden noch mehr Besitz bekommen können.
Nehmen Sie an, daß ich, obwohl nichts als solch sentimentaler Kram zwischen diesen meinen Muskeln und jenen mir so wichtigen Papieren stünde, die Sie bei sich haben und die ich haben will and auch bekommen werde, nehmen Sie an, daß ich mit der Beute vor mir schwankend werden und mit leeren Händen mich hinwegschleichen würde, oder, was noch ärger wäre, daß ich meine Schwäche zu verdecken suchte, indem ich den großen Helden spielte und Ihnen den Gewaltakt ersparte, den ich nicht anzuwenden wagte würden Sie mich nicht aus der tiefsten Tiefe Ihrer weiblichen Seele verachten?
Auch liefen nicht eben erfreuliche Nachrichten aus dem Reiche beim Herzog ein, unter anderem auch die Kunde, daß der Kaiser den Gewaltakt mißbillige, verschiedene Reichsstände den Verdacht hegten, daß es dem Herzog von Bayern überhaupt nur um Eroberung und Einverleibung Salzburgs zu thun sei.
Aber es kam zu keinem Wort und keinem Gewaltakt mehr zwischen mir und meinem Widersacher, weil die Tür sich öffnete und mit kühlen Augen und wohlrasiertem Antlitz der englische Beamte im Rahmen erschien und seinen Blick gelassen bald von mir zu seinem Sklaven und bald wieder zurück wandern ließ.
Ist man von der Unmöglichkeit der verbreiteten Meinung überzeugt, die in einem einzelnen Gewaltakt eines Schiffes den alle Nationen zum Einschreiten berechtigenden Tatbestand der Piraterie sieht, so wäre zunächst einmal in eine Prüfung der juristischen Haltbarkeit dieser Ansicht einzutreten. Demgegenüber geht v.
Einige Tage später stand eine Interpellation des Abgeordneten Duncker und Genossen, betreffend die Handhabung der Verfassungsbestimmungen während des Kriegszustandes, auf der Tagesordnung. Dieselbe richtete sich gegen die Maßnahmen des Generals Vogel v. Falckenstein. Uns war eine solche Interpellation einzubringen nicht möglich, weil wir nicht die nötigen dreißig Unterschriften bekamen. Wenn man in bürgerlichen Kreisen den Gewaltakt gegen unseren Parteiausschuß sich gefallen ließ, so hatte die Verhaftung Johann Jacobys viel böses Blut gemacht; sie paßte schlecht zu dem, was man von der neuen Reichsgründung erwartete. Jacoby harte sich nach seiner Verhaftung direkt beschwerdeführend an Bismarck im Versailler Hauptquartier gewandt und dessen Intervention für seine Freilassung verlangt, da seine Verhaftung ungesetzlicherweise erfolgt sei. Bismarck gab in seiner Antwort an Jacoby indirekt diesem recht, er tat aber nichts zu seiner Freilassung, offenbar wollte er es mit den Militärs im Hauptquartier, mit denen er auf sehr gespanntem Fuße stand, nicht noch mehr verderben. Aber nach der Niederschrift seines Leibjournalisten Moritz Busch, der über die Herd- und Tischunterhaltungen Bismarcks getreulich Bericht erstattete, äußerte er am 20. Oktober, als das Gespräch auf die Verhaftung Jacobys kam: „Ich freue mich darüber ganz und gar nicht; der Parteimann mag das tun, weil seine Rachegefühle dadurch befriedigt werden; der politische Mann, die Politik kennt solche Gefühle nicht; die fragt nur, ob es nützt, wenn politische Gegner mißhandelt werden.“ Und als am 24. November, also wenige Tage vor der Interpellation im Reichstag, das Gespräch wieder auf das Thema kam, äußerte Bismarck
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