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Aktualisiert: 16. Juni 2025
So gingen die Geschwister still nebeneinander heim und dann jedes an seine Arbeit; Marie in den Stall, um die Kühe zu melken, Hans auf den Boden, um Häcksel zu schneiden. In seinem Unmut wollte ihm aber die Arbeit gar nicht von der Hand gehen und es brach bald da, bald dort etwas entzwei.
Aller Unmut auf Effis Antlitz war sofort verschwunden; schon bloß Gieshüblers Namen zu hören tat Effi wohl, und ihr Wohlgefühl steigerte sich, als sie jetzt den Brief musterte.
Nicht Lohmann saß bei der Künstlerin Fröhlich im Kabuff ... Unrat schüttelte, kaum daß das Tor der Schule durchschritten war, seinen Unmut ab und lenkte seine Gedanken auf den grauen Rock der Künstlerin Fröhlich, den er von der Waschanstalt abholen sollte, und auf die Bonbons, womit er vorhatte, sie zu überraschen.
Diese Erwartung verwandelte sich eben so natürlich in ein mit Unmut vermischtes Erstaunen, da sie sich darin betrogen sah; und was konnte aus diesem Erstaunen anders werden, als eine heftige Begierde, ihrer durch seine Gleichgültigkeit äußerst beleidigten Eigenliebe eine vollständige Genugtuung zu verschaffen?
Der eine sperrt das Maul auf, und der andere krümmt sich. Betrachte ich in diesem Unmut die Geschichte, so möchte ich sagen: der Glaube hat die Künste wieder hervorgehoben, der Aberglaube hingegen ist Herr über sie geworden und hat sie abermals zugrunde gerichtet.
Die Ebene schien gar kein Ende nehmen zu wollen: in sanften Linien malte sich der Horizont vom schwarzblauen Himmel ab, und bisweilen ragte ein Baum auf, die Dunkelheit wie ein Schwert durchschneidend. Plötzlich lachte Frank Aschenbrenner mit einem sonderbar glucksenden Lachen: der Leutnant blieb stehen und sah ihn an; es war ein unsicherer Blick, voll Schuldbewußtsein und Unmut.
Dann brauchte sie nur ein Wort zu sagen und mir mit ihrem unbeschreiblichen Lächeln die Hand zu reichen, und jeder Hauch von Unmut oder Zweifel war augenblicklich zerstoben. So nahm ich denn Abschied im vollsten Gefühl der Sicherheit, daß ich alles wiederfinden würde, wie ich es verließ. Der alte Herr sah mich mit sichtbarer Trauer scheiden und wollte mich gar nicht aus seinen Armen lassen.
Suhrab noch einmal sprach: wie heißt er? gib Bericht! Hedschir antwortete: den Namen weiß ich nicht. Voll Unmut ward Suhrab; des Vaters Namen wollte Er hören da durchaus, den er nicht hören sollte. Die ihm die Mutter gab vom Vater, alle Zeichen Sah er, und konnte nur Gewisheit nicht erreichen. Des Vaters Name fehlt' ihm zur Gewisheit nur, Den er da von Hedschirs Verstockung nicht erfur.
Und so du tust, was ich dich heißen will, so ist mir geholfen. Wo du mir aber nicht folgest, sollst du mich in kurzer Zeit vor deinen Augen sehen sterben vor Unmut und Schmerzen.« Da die Schön Magelona solches geredt, fiel sie in einer schweren Ohnmacht auf ihr Bette. Als sie aber wieder zu ihr selber kam, sprach sie: »Wisse, liebste Amme, daß er eines hohen Stammes und Geschlechtes ist.
Dieses würde vielleicht schon bei den ersten Blättern der Harzreise der Fall sein, und sie könnten wohl einen minder sauern Eindruck hervorbringen, wenn man anderweitig erführe, daß der Unmut, den ich gegen Göttingen im Allgemeinen hege, obschon er noch größer ist, als ich ihn ausgesprochen, doch lange nicht so groß ist wie die Verehrung, die ich für einige Individuen dort empfinde.
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