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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Anaxagoras wird als derjenige gepriesen, der zuerst den Gedanken ausgesprochen habe, daß der Nus, der Gedanke, das Princip der Welt, daß das Wesen der Welt als der Gedanke bestimmt ist. Er hat damit den Grund zu einer Intellektualansicht des Universums gelegt, deren reine Gestalt die Logik seyn muß.

Immer wieder Hitze und Blut, roth und gold, nur noch eine Farbe bildend, die der Wollust, der Frau, der Bewegung. – Der Lustwille des Feuers, der die Erde dreht, in den Adern kocht wie Gluthsud. Das war keine Frau mehr, die Frau nicht. Das war die Schlange, spiegelnd in allen Farben des Universums, die glorreiche, erste Schlange, sie, die herrlicher war denn alle Thiere.

Wie stellet sich das Bild der Welt, des Universums dem menschlichen Begriffe dar, insonderheit, wenn man es nach seiner Gestalt erfasset? Es stellet sich in Kugelform dar. Wenn du von der Welt im großen sprichst, geneigter Leser, dann denkest du doch an die Weltkugel. In gleicher Gestalt stellet sich auch der Tiroler Speckknödel dem andächtigen Beschauer dar.

Wenn wir über die Entstehung des Universums oder über den menschlichen Geist nachdenken, heißt das, daß wir uns, mit der jeweils angemessenen Sprache, in einem pragmatischen Zusammenhang setzen, der sich von der Interaktion innerhalb einer Gemeinschaft, von kulturellen Werten oder nationalen Merkmalen unterscheidet. Der Fokus verschiebt sich von Quantität zu Qualität.

Ich bin am Ende meiner Ausführungen. Wollte ich alle Beziehungen des Rhythmischen zur Seele auch nur aufzählen, so würde wohl kaum ein Gebiet seelischer Aktionen unerwähnt bleiben. Ich muß mich mit diesen kurzen Andeutungen begnügen. Der Rhythmus ist der Allbeherrscher alles physischen und psychischen Geschehens. Der Puls des Universums schlägt in allem, was ist und lebt.

Der Tugendhafte ist eine edle, der Lasterhafte eine unedle und verwerfliche, jedoch aus dem Zusammenhange des Universums notwendig erfolgende Natur

Irgend einmal und dann immer wieder wird wenn auch nur blitzartig die Armut als Armut, die Beschränktheit als Beschränktheit erkannt, die großartige Illusion zerreißt und die Geschichte der Erde und seines Bewohners entpuppt sich in der Riesensaison des 'Universums' als bürgerliches Schauspiel, eines unter unzähligen, Verfasser unbekannt, Wert indifferent.

Diese Ansichten über das Verhältnis des Subjektes und Objekts zu einander drücken die Bestimmungen aus, welche die Natur unsers gewöhnlichen, des erscheinenden Bewußtseins ausmachen; aber diese Vorurtheile, in die Vernunft übergetragen, als ob in ihr dasselbe Verhältniß Gott finde, als ob dieses Verhältniß an und für sich Wahrheit habe, so sind sie die Irrthümer, deren durch alle Theile des geistigen und natürlichen Universums durchgeführte Widerlegung die Philosophie ist, oder die vielmehr, weil sie den Eingang in die Philosophie versperren, vor derselben abzulegen sind.

So schuf die gesamte Natur den Menschengeist, um sich in ihm ihrer selbst und ihrer Gesetze allmählich ganz bewußt zu werden. Es könnte fraglich sein, ob dieses Wunder nicht nur auf der Erde und keinem anderen Gestirn geschehen ist, so daß die kleine Erde doch der geistige Mittelpunkt des Universums sein könnte, sein einziger Spiegel.

Der Hinweis, daß Othellos Worte über die vom Tau rostigen, blanken Schwerter uns mehr über die sinnliche, vergängliche Wirklichkeit erfahren lassen als die Physik es je wollte und könnte, entbehrt nicht einer gewissen rhetorischen Eleganz, verkennt aber die Tatsache, daß die physikalischen Berechnungen über die ersten Minuten oder Sekunden bei der Entstehung des Universums ebenso metaphysisch und bewegend sind wie irgendein Beispiel aus den Künsten oder der Philosophie.

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