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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Dabei fiel es mir auf, daß der Riese in ihrer Mitte nur mit Mühe gehen konnte, und daß bei jedem seiner Schritte ein unheimliches Klirren und Rasseln ertönte. In diesem Augenblick schwebte eine safrangelbe Asokablume nieder und blieb gerade vor meinen Füßen liegen.

»Was soll denn dahinter steckenfragte die Lehrerin. Quandt zuckte die Achseln und seufzte. »Das mag Gott wissensagte er. »Bei alledem mag ich ihn leidenschloß er mit versorgtem Stirnrunzeln; »ich mag ihn gut leiden, er ist ein aufgeweckter und trätabler Bursche. Man muß aber sehen, was dahinter steckt. Es ist etwas Unheimliches um den Menschen

Oder vielleicht war es auch schon ein Haff, an dem das Meer draußen seinen Anteil hatte. Effi war wie benommen. »Ja, du hast recht, Geert, wie schön; aber es hat zugleich so was Unheimliches. In Italien habe ich nie solchen Eindruck gehabt, auch nicht, als wir von Mestre nach Venedig hinüberfuhren.

Als das junge Paar Abends in die Kammer geführt wurde, um zu Bette zu gehen, fand der Bräutigam unter der Decke so viel Unheimliches, daß ihm das Blut im Herzen gerann; noch in derselben Nacht nahm er die Flucht und ließ die junge Frau als Wittwe zurück.

Eine ganze Menge Menschen eilten herbei, um zu löschen, aber niemand sprach zu ihr. Es sah aus, als meinten alle, daß sie etwas Häßliches und Unheimliches an sich hätte, das Schrecken und Abscheu errege. Bei Tagesanbruch, als das Feuer gelöscht war, kam der Bauer auf sie zu. »Ich halte es nicht länger aus, ich kann nicht mit Trollen zusammenleben, obgleich ich dich ungern verlasse.

Sie will am liebsten in der Esche des Moores oder in der alten Buche des Hochwaldes sitzen, um leicht aufhaken und abstreichen zu können. Aber heute abend ist das Wetter ungewöhnlich hart, und der Hunger im Bauch ist nur halb gestillt. Kra-ah! Kra-ah! singen die schwarzen Vögel und es liegt etwas bedrückend Unheimliches in ihren Stimmen.

Oder vielmehr, mich faßt dabei ein unheimliches Grauen, als säh' ich den Wahnsinnigen, der in geckenhafter Narrheit König und Herrscher ein selbst gedrehtes Strohpüppchen liebkost, wähnend, die königliche Braut zu umhalsen!

Auch war es für ein siebzehnjähriges Mädchen ein unheimliches Wohnen hoch oben in dem verlassenen Schulhause, und in verzweifelten Augenblicken flüchtete sie sich in den Keller, an den Herd der Schuldienerfamilie.

Aber sie verschlief mit dem Leichtsinn ihrer achtzehn Jahre alles, was sie quaelte, und als sie spaet am andern Morgen aufwachte, musste sie sich erst besinnen, dass die Mutter wirklich gestorben war. Auch konnte sie, so gern sie es gewollt haette, keine rechte Trauer erschwingen, nur ein unheimliches Gefuehl hielt sie lange zurueck, die Tuer zu oeffnen und das Haus wieder zu betreten.

Manchmal schien es, als ob der Schlitten auf einem Fleck stillstände und das Feld nach hinten hin liefe. Plötzlich machte das Pferd kurz halt; offenbar witterte es vor sich irgend etwas Unheimliches.

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