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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wie leichtes Gewölk im Sonnenbrande verschwanden nun jene glückfeindlichen Gedanken und sein Herz tat sich auf weit und froh und tief. Aber er verhielt sich still, sah nur das sonnige Lächeln, das er so sehr kannte. Hatte es ihm doch früher so oft die Kraft gegeben, alles von sich abzuschütteln und rüstig weiterzuschreiten trotzmutig der ungewissen Zukunft entgegen.
Er überlegte, ob er Ursula wecken solle; er lehnte die Stirn an die kalte Mauer, und feurige Gebilde erschienen vor seinen ungewissen Augen. In seinem Innern war eine ahnungsvolle Stille eingetreten. Wenige Minuten, und er kehrte zurück und stieg durch das Fenster in den Hof, zog vor dem frostigen Anhauch der Nacht den Mantel fest über der Brust zusammen, und bald hatte er das Haus weit im Rücken.
In diesem Rauch, und bei dem ungewissen Licht des flackernden Dochts saßen, oder kauerten vielmehr auf den niederen Sesseln, zehn oder zwölf Männer, Weiße und Indianer, mit drei oder vier Indianischen Mädchen zwischen sich, in buntem Gemisch zusammen, während im Kreis zwischen ihnen eine noch halb volle Flasche herumging, aus der sich Jeder, wenn er Bedarf fühlte, die vor ihm stehende Cocosschale füllte und die Flasche dann weiter schickte.
Hat es aber diese Bewandtnis, wie es denn nicht anders sein kann, wie töricht ist es, den Plan seines Lebens nach Schimären einzurichten, und sich der Glückseligkeit deren man würklich genießen könnte, zu begeben, um sich mit ungewissen Hoffnungen zu weiden; die Frucht seines Daseins zu verlieren, so lange man lebt, in Hoffnung sich dafür schadlos zu halten, wenn man nicht mehr sein wird!
Diderot hat auch nicht ganz unrecht, seine Gedanken über die Entbehrlichkeit und Geringfügigkeit aller ungewissen Erwartungen und plötzlichen Überraschungen, die sich auf den Zuschauer beziehen, für ebenso neu als gegründet auszugeben. Sie sind neu, in Ansehung ihrer Abstraktion, aber sehr alt, in Ansehung der Muster, aus welchen sie abstrahieret worden.
Dann wartete er, bis er an den gleichmäßigen Atemzügen hörte, daß sie schliefen. Nun riß er hastig ein Blatt aus seinem Notizbuche und schrieb bei dem ungewissen Lichte der Nachtlampe in großen, schwankenden Buchstaben darauf: ›Sie werden dich morgen der Klasse ausliefern, und es steht dir Fürchterliches bevor. Der einzige Ausweg ist, daß du dich selbst dem Direktor anzeigst.
Und hatte sie Maono von ihrem Plan in Kenntniß gesetzt, wußte =er=, und nur er allein, wohin sie sich gewandt, und weshalb sie den verzweifelten Schritt gethan, dann konnte sie auch mit fröhlichem Muth, mit leichtem Herzen ihren weiten, mühseligen Marsch durch fremde unbekannte Distrikte, zu fremden Menschen, in eine ihr fremde Welt antreten, und das arme hülflose Mädchen sah, trotz der Gefahren, die überall ihre Bahn umlauerten, mit froher, ruhiger Zuversicht der ungewissen Zukunft entgegen.
Mich auf Adelmas Wort Verlassen und dem ungewissen Glück Vertraun? Soll ich vom Vater mir die Namen Entdecken lassen und den Nacken beugen In das verhaßte Joch? Furchtbare Wahl! Herunter, stolzes Herz! Bequeme dich! Dem Vater nachzugeben ist nicht Schande! Doch wenn Adelma sie versprach so kühn, So zuversichtlich wenn sie's nun erforschte, Und übereilt hätt' ich den Schwur gethan? Altoum.
Die Menge schwankt im ungewissen Geist, Dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt. OBERGENERAL: Ein treuer Mann, auf Kundschaft ausgeschickt, Kommt eilig felsenab; sei's ihm geglückt! ERSTER KUNDSCHAFTER: Glücklich ist sie uns gelungen, Listig, mutig, unsre Kunst, Daß wir hin und her gedrungen; Doch wir bringen wenig Gunst.
Aber das Heidi sah die Frau sehr bestimmt an und gar nicht, als sei es im Ungewissen, und sagte: »Ich weiß ganz gut, wer mich in die Bettdecke gewickelt hat und mit mir heruntergeschlittelt ist; das ist der Großvater.«
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