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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Früh des andern Morgens mit wohl tausend Mann 934 Ritt Siegfried der Degen mit frohem Muth hindann: Er wähnt', er solle rächen seiner Freunde Leid. So nah ritt ihm Hagen, daß er beschaute sein Kleid. Als er ersah das Zeichen, da schickt' er ungesehn, 935 Andre Mär zu bringen, zwei aus seinem Lehn: In Frieden sollte bleiben König Gunthers Land; Es habe sie Herr Lüdeger zu dem König gesandt.
So hatte er ungesehn einen sonst von Niemandem aufgesuchten, interesselosen, zum grössten Theile noch unausgegrabenen Stadttheil erreicht, setzte sich in einen verborgenen Schattenwinkel und wartete, dann und wann seine Uhr zu Rath ziehend, auf das Vorrücken der Zeit.
Ihr Vater und ich wollen einen solchen Plaz nehmen, daß wir, ungesehn, Zeugen von allem was zwischen ihnen vorgehen wird, seyn, und also durch uns selbst urtheilen können, ob die Liebe die Ursache seines Trübsinns ist oder nicht. Königin.
Unruhig hier auf- und abgehend, hielt er sich fortwährend in der Nähe des Boilerdecks, von wo aus er einen freien Blick über die Levée und Landung hatte, und besonders die Planke des Bootes selber im Auge behielt, ohne selber auffallend sichtbar zu sein. Es konnte dieses Niemand, ungesehn von ihm, betreten.
Im Einschlafen aber sprach Zarathustra also zu seinem Herzen: Still! Still! Ward die Welt nicht eben vollkommen? Was geschieht mir doch? Wie ein zierlicher Wind, ungesehn, auf getäfeltem Meere tanzt, leicht, federleicht: so tanzt der Schlaf auf mir, Kein Auge drückt er mir zu, die Seele lässt er mir wach. Leicht ist er, wahrlich! federleicht.
Ich ging allein den Weg über das Feld, während der Sonnenuntergang sein letztes Gold wie ein Geizhals verbarg. Des Tages Licht sank tiefer und tiefer in die Dunkelheit, und das verwitwete Land, der Ernte brach, lag schweigend. Plötzlich stieg eines Knaben schrille Stimme in den Himmel. Er durchdrang ungesehn das Dunkel und ließ die Spur seines Liedes über der Stille des Abends.
67 Auch unsre Liebenden, vom Tag an, da die Wogen An dieses Eiland sie getragen, hatte sie Bemerkt, und täglich spät und früh Erkundigung von ihnen eingezogen. Oft stand sie selbst, wenn jene sich allein Vermeinten, ungesehn, sich näher zu belehren; Und was sie hört' und sah gab ihr den Zweifel ein, Ob sie vielleicht das Paar, das sie erwartet, wären.
66 Das Paradies, das sich die Elfenkönigin In diese Felsen schuf, war eben das, worin Alfonso schon seit dreyßig Jahren wohnte; Und, ihm unwissend, war's die Grotte, wo sie thronte, Woraus ihm, durchs Gebüsch vom Nachtwind zugeführt, Der liebliche Gesang, gleich Engelsstimmen, hallte; Sie war's, die ungesehn bey ihm vorüber wallte, Wenn er an seiner Wang' ein geistig Weh'n verspürt.
19 Es war der Geist, dem Oberon die Geschichte Des treuen Paars im Bilde sehen ließ, Der diesen Dienst ihm ungesehn erwies. Der Sohn des Lichts erlag dem kläglichen Gesichte. Ach! rief er, inniglich betrübt, Und sank zu seines Meisters Füßen, So strafbar als er sey, kannst du, der ihn geliebt, Vor seiner Noth dein großes Herz verschließen?
Eilet, eilet davon, ihr feurigen Rosse der Sonne, euerm Nachtlager zu ein solcher Führer, wie Phaeton war, würde euch bald nach Westen gepeitscht, und in einem Augenblik den Tag in düstre Nacht verwandelt haben Spreite deinen dichten Vorhang aus, Liebebefördernde Nacht! daß die Augen des müden Phöbus niken, und unbesprochen und ungesehn Romeo in diese Arme fliege.
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