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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Werden einige Wohlhabende meinen, der Druck sei noch nicht gross genug für die Auswanderung, und selbst bei gewaltsamen Judenaustreibungen zeige sich, wie ungern unsere Leute gingen? Ja, weil sie nicht wissen, wohin! Weil sie nur aus einem Elend in's andere kommen. Aber wir zeigen ihnen den Weg in das Gelobte Land.
Am Bord war man ja nun einmal auf einander angewiesen. Auch Therese war anfänglich etwas peinlich von Mimis Triumphen berührt. Sie gönnte sie ihr ohne Neid und hätte nicht ungern gesehen, sie würde so sehr von den Fremden in Anspruch genommen, daß Hermann mehr auf ihre, Theresens, Gesellschaft angewiesen wäre. Sie sah dem Eifersüchtigen schon den Mißmut an.
Mit heiterer Unbekümmertheit betrachtete er mich, es war deutlich, daß der Aufwand meines Verhaltens ihn leicht befremdete; auch nicht ein Schatten vom Ehrgeiz zu bestehen, von der Sorge zu unterliegen, trübte das kluge Gesicht. Er fragte mich nicht mehr, da ich doch ungern zu antworten schien, auch so waren die Welt und ihre Dinge prächtig, und Kaja schön darin.
Ungern brauche ich das Wort ‘wild’, weil es zwischen dem *unterworfenen*, in den Missionen lebenden, und dem freien oder unabhängigen Indianer einen Unterschied in der Cultur voraussetzt, dem die Erfahrung häufig widerspricht.
Als dies der Kohlenmunk-Peter hörte, war er vor Freude und vor Begierde, dies Abenteuer zu unternehmen, beinahe außer sich. Es schien ihm hinlänglich, einen Teil des Sprüchleins zu wissen und am Sonntag geboren zu sein, und Glasmännlein mußten sich ihm zeigen. Als er daher eines Tages seine Kohlen verkauft hatte, zündete er keinen neuen Meiler an, sondern zog seines Vaters Staatswams und neue rote Strümpfe an, setzte den Sonntagshut auf, faßte seinen fünf Fuß hohen Schwarzdornstock in die Hand und nahm von der Mutter Abschied: "Ich muß aufs Amt in die Stadt, denn wir werden bald spielen müssen, wer Soldat wird, und da will ich dem Amtmann nur noch einmal einschärfen, daß Ihr Witwe seid und ich Euer einziger Sohn." Die Mutter lobte seinen Entschluß, er aber machte sich auf nach dem Tannenbühl. Der Tannenbühl liegt auf der höchsten Höhe des Schwarzwaldes, und auf zwei Stunden im Umkreis stand damals kein Dorf, ja nicht einmal eine Hütte; denn die abergläubischen Leute meinten, es sei dort unsicher. Man schlug auch, so hoch und prachtvoll dort die Tannen standen, ungern Holz in jenem Revier; denn oft waren den Holzhauern, wenn sie dort arbeiteten, die
Peter war verblüfft; er gestand sich ungern, daß er nicht wußte, was er denken sollte von seinem Rittmeister. So stieß er denn einen Seufzer aus und sprach: »Die Frau Major von Müller, ja. Belieben jetzt in Klausenburg zu sein, die Frau Major.« »Sie war dort, ist jetzt in Wien.«
Wie aufmerksam diese Sammler auf den Mist der Pferde und Maultiere sind, läßt sich denken. Ungern verlassen sie die Straße, wenn es Nacht wird, und die Reichen, die nach Mitternacht aus der Oper fahren, denken wohl nicht, daß schon vor Anbruch des Tages ein emsiger Mensch sorgfältig die Spuren ihrer Pferde aufsuchen wird.
Ein Mann, der weniger innig und treu geliebt hätte, wie ich, hätte diese Wendung vielleicht nicht ungern gesehen – mich machte sie äußerst bestürzt und ich weinte meinem verlorenen Glücke bittere Thränen nach.
Ich lasse bei meiner Abreise Moritzen ungern allein. Er ist auf gutem Wege, doch wie er für sich geht, so sucht er sich gleich beliebte Schlupfwinkel. Ich habe ihn aufgemuntert, an Herdern zu schreiben, der Brief liegt bei, ich wünsche eine Antwort, die etwas Dienliches und Hülfreiches enthalte.
»Meister Rindfleisch, ich unterbreche ungern Ihr Mahl, aber ich ging grade vorbei und da kam mir der Gedanke, daß Sie mir aufgemerkt nun also! ein Paar Stiefel anmessen sollen.« »Zu dienen, Herr Professer,« und die Frau knixte, »zu dienen.« Rindfleisch bedachte sich; dann verlangte er die Lampe.
Wort des Tages
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