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Es macht mich glücklich,“ erwiderte Fräulein Lesueur mit einer ungemein wohltönenden, etwas tiefen Stimme, „Euer Majestät Wunsch zu erfüllen. Es ist keine geheimnißvolle Kunst dabei,“ fuhr sie fort, „meine Mutter hatte die Kraft, durch das Medium dieses kleinen Tisches eine Verbindung mit dem unsichtbaren Reich der Geister herzustellen. Diese ihre Kraft ist auf mich übergegangen, und nach ihrem Tode habe ich es versucht, wie sie die Geister sprechen zu lassen,

Dem Professor gefiel es ungemein hier, wo er ein ganz neues frisches Feld für seine Thätigkeit gewonnen, und in Stand gesetzt war, das, was er bis dahin in Deutschland nur theoretisch betrieben, endlich einmal im praktischen Leben ausführen zu können.

Dazu spielt jeden Tag, sobald die Sonne sich unter den Horizont senkt, ein ausgezeichnetes Militärorchester europäische Symphonien und Stücke, auch wohl arabische Weisen, welch' letztere ungemein an Wagner'sche Compositionen erinnern.

Bisweilen auch fuhr er aus seinem wehmütig stieren Sinnen ohne Grund empor und zerschlug alles um sich her. Personen, die in Geschäften bei Hof erschienen, fanden es ungemein schwer, zum Kaiser zu gelangen.

»Aber es hat doch ungemein viel Romantisches, so allein durch den Wald zu gehn« sagte Fräulein von Seebald. »Romantisches, Du lieber Gott« erwiederte achselzuckend der kleine praktische Mann, »das kauf ich nicht theuer, denn das bringt Nichts ein.

In eben diesem Briefe meinte Wieland, so ungemein freundlich Napoleon auch gegen ihn gewesen, habe er doch an ihm vermißt, was man Gemüth nenne, und es sei ihm mitunter vorgekommen, als wäre der Mann aus Bronze gegossen.

Während des Chamsin ist selbst am Meeresstrande die Luft kaum mit Feuchtigkeit geschwängert, während der übrigen Monate ist aber gerade in Alexandrien ein ungemein hoher Feuchtigkeitsgehalt, was den Aufenthalt in den Spätsommerwochen so unangenehm macht.

Er hätte auch gern seinen Herrn vor dem Kleinen gewarnt, aber dem Grafen ging es wie dem dicken Bauer Strohkopf, ihm gefiel das Kasperle ungemein. Er bat darum die Schloßfrau, sie möchte den Kleinen aufnehmen bis zu seiner Heimfahrt. Das sagte ihm die Gräfin zu, bei sich dachte sie freilich: Wo er schlafen soll, weiß ich nicht.

»Mea fanna fonnuarief Toanonga rasch, der bei der Aussicht auf solchen Besitz alles Andere in dem Augenblick vergaß. »Wäre nicht übel; Toanonga möchte ungemein gern Mea fanna fonnua haben.« »Und du giebst mir Huarief der Engländer rasch und freundlich.

Die guten Leute waren vor Entzücken fast außer sich, als sie vernahmen, daß in ihrem Myrtenbaum ihnen eine Tochter erwachsen sei, und wußten nun, warum sie denselben so ungemein liebgehabt hatten. Freudig willigten sie in die Bitte des Prinzen ein und begleiteten ihn in das Schloß, um ihre wunderbare Tochter zu sehen.