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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Flora war nicht im Zimmer, und Ilse hatte Muße, sich gründlich darin umzusehen. Sie bedurfte übrigens nur weniger Blicke, um einen deutlichen Eindruck zu gewinnen. Wie viel vermißte hier ihr stark ausgeprägter Schönheitssinn! Traulich, harmonisch, geschmackvoll war es bei Nellie, ungemütlich, geschmacklos, ein wirres Durcheinander bei Flora! Die Möbel, gut und neu, entbehrten jeder Pflege, das sah man ihnen nur zu deutlich an, denn eine graue Staubdecke lag darauf. Die Bilder an den Wänden hingen schief, die Pflanzen am Fenster und im Blumentisch ließen durstig die Köpfe hängen, und die gelben vertrockneten Blätter an den Stengeln gaben ihnen ein traurig verkommenes Aussehen. Ilse, die eine große Blumenfreundin war, betrachtete sich die
Der Gastgeber hat anfangs immer etwas vom Tyrannen, und die Beziehung zwischen Jünglingen ist die empfindsamste und wachsamste, die es gibt. So war es ein vorsichtiges Einandersuchen und -behorchen, das die ersten Tage ungemütlich machte.
Wir machen einen Umweg über die Front. Das Wetter ist eigentlich sehr schlecht geworden, so daß wir nicht annehmen konnten, noch Weidmannsheil zu haben. Unter uns geschlossene Wolken. Voß, dem die Gegend unbekannt war, fing es schon an, ungemütlich zu werden. Über Arras traf ich meinen Bruder, der gleichfalls bei meiner Staffel ist und sein Geschwader verloren hatte. Er schließt sich uns auch an.
Überdies sah es in unserer Wohnung ungemütlich aus, denn die vielen Ethnographica und Vögel waren, sobald man Kisten für sie hergestellt hatte, eingepackt worden. Alle diese Umstände liessen uns den langsamen Fortschritt der Reisevorbereitungen seitens der Kajan noch unangenehmer empfinden. Der ganze Stamm beteiligte sich an den Festlichkeiten, die uns für einige Tage Abwechselung boten.
"Segg em dat sülfst", sagte sein Vater. "He weett't woll all", bebte Behn, wütend über Wilhelms Ruhe. "Wat denn?" fragte dieser keck, trotzdem ihm schon anfing, ungemütlich zu werden. "Hund Du!" fuhr Behn auf, mit geballten Fäusten. Wilhelm wich nicht zurück. "Ik lat mi nich schimpen", drohte er.
Da schoß es Tankred von Brecken durch den Kopf, daß er das Ungünstige für sich günstig nützen könne, und er gab, den Tag, an welchem die Szene mit Frege stattgefunden, auf eine frühere Zeit verschiebend, diesen Vorfall als Grund für sein Fernbleiben von Falsterhof an. Grete werde verstehen, wie ungemütlich es sei, einen solchen renitenten Menschen, den er aber doch nicht fortschicken könne, um sich zu haben. Den Gegenstand, wegen dessen er ihn gezüchtigt hatte, umging er; er erwähnte nur, daß Frege sich höchst unverschämt betragen habe. Eine offene Darlegung des Sachverhalts schien ihm gefährlich; sie konnte doch Mißtrauen erwecken. Gerade das Schriftstück hatte ja Tressens Bereitwilligkeit, einer Verlobung mit Grete zuzustimmen, gefördert; letztere selbst
Ich weiß doch, daß Sie sich des Notwendigsten um meinetwillen berauben. Was ist Ihnen denn eingefallen, daß Sie sich ein solches Zimmer gemietet haben, sagen Sie doch, bitte! Man beunruhigt Sie doch, man belästigt Sie dort, das Zimmer wird gewiß eng und unbequem und ungemütlich sein. Sie lieben Stille und Einsamkeit, hier aber was wird denn das für ein Leben sein?
Das war ungewöhnlich ... Seit ihrer letzten Karte, sagte sie, sei es mit seinem Vater noch viel schlimmer geworden. Warum Diederich nicht gekommen sei. „Wir müssen uns auf das Entsetzlichste gefaßt machen. Wenn Du unseren innigst geliebten Papa noch einmal sehen willst, o dann säume nicht länger, mein Sohn!“ Bei dieser Ausdrucksweise ward es Diederich ungemütlich.
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