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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Der Romancier war im Begriffe, sich aufzuraffen, er war ein Mann, er hätte die Kraft besessen, an dieser unerwarteten, in Glanz getauchten Erscheinung vorüberzuschreiten und seinen Spaziergang fortzusetzen. Da aber geschah das Gräßliche, daß Anton Klöterjahn zu lachen und jubeln begann, er kreischte vor unerklärlicher Lust, es konnte einem unheimlich zu Sinne werden.
»Zum Teufel, es geht nicht!« fluchte er. »Schneiden Sie mir doch ein Stück Brot ab, Miksch.« »So wird's freilich nicht gehen,« sagte Miksch. »Man nimmt das Brot in die eine und das Messer in die andere Hand.« »Hol Sie der Teufel!« brüllte Demba in einem Anfall ganz unerklärlicher Wut. »Geben Sie mir keine Lehren, und schneiden Sie mir lieber ein Stück Brot ab.«
Die Stämme am oberen Mahakam können das Untertauchen auch gefahrloser üben als die am Kapuas, weil bei ihnen oberhalb der Wasserfälle keine Krokodile mehr vorkommen, trotzdem der Hauptfluss immer noch 200 m breit ist. Diese Tatsache ist um so unerklärlicher, als Krokodile nicht nur am mittleren Mahakam, sondern auch zwischen der östlichen und westlichen Reihe von Wasserfällen verbreitet sind.
Alles ging mit unerklärlicher Schnelligkeit; die Bogen flogen ununterbrochen einander nach, wie von selbst und ohne Widerstand gegen die arbeitenden Hände, die im endlos über sie hingehenden Papier sich aufzulösen schienen: Hände und Arme, die Frau selbst, ihre Augen, ihr Gehirn, ihr Herz.
Diesem bereits rückwärts gewandten Beschauer müssen wir aber zurufen: "Geh' nicht von dannen, sondern höre erst, was die griechische Volksweisheit von diesem selben Leben aussagt, das sich hier mit so unerklärlicher Heiterkeit vor dir ausbreitet. Es geht die alte Sage, dass König Midas lange Zeit nach dem weisen Silen, dem Begleiter des Dionysus, im Walde gejagt habe, ohne ihn zu fangen.
Es gab nur eine Art von Veranlassung, die sie zu Heftigkeit aufreizen konnte, und diese war gerade gegen ihr sanftes, mitfühlendes Gemüth gerichtet; jede Art von Grausamkeit versetzte sie in heftige Leidenschaft, die um so auffallender und unerklärlicher war, als sie mit der gewöhnlichen Sanftmuth ihres Gemüthes in so grellem Widerspruche stand.
Ihr war plötzlich, als ob der Tote in der Thür erschienen sei und nicht mitleidig, nein, ernst und vorwurfsvoll sie angeblickt habe. Weilte sein Geist noch in den Räumen, wirkte sein Wesen noch nach, das fieberhaft und reizbar jeden Eintritt abgewehrt hatte? Ange suchte sich zu fassen und öffnete die Schubladen des Schreibtisches. Ein plötzlicher unerklärlicher Drang hatte sie hierher getrieben.
Schließlich verliehen noch die Stille und der Winter, die Einsamkeit und die Nacht dieser erhabenen und naiven Szene die ihnen eigne Majestät, einen köstlichen Natureffekt hinzufügend. Das eheliche Leben hat viele solcher geheiligten Stunden, deren unerklärlicher Reiz vielleicht auf das Hineinspielen einer bessern Welt zurückzuführen ist.
Es fielen ihm die geheimnisvollen Worte des alten Mannes über die reichen Menschen ein, und von unerklärlicher Angst und Bangigkeit gejagt, rief er: "Schönen Dank, Herr! Aber mit Euch will ich nichts zu schaffen haben, und ich kenn' Euch schon", und lief, was er laufen konnte.
Noch unerklärlicher sind Epidemien des Geistes, deren Vorkommen so alltäglich ist, dass wir gar nicht mehr darauf achten und sie am allerwenigsten für eine geistige Störung halten. Woher kommt es, dass irgendein dummes Lied die Runde über den Erdball macht, dass man ihm nirgends entfliehen kann, selbst nicht, wenn man allein ist, da man es dann selbst summt?
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