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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wahrend Jakob und seine Minister jeden Schein von Zudringlichkeit zu vermeiden suchten, wußten sie doch sehr verständlich anzudeuten, welche Wünsche und Hoffnungen sie noch hegten. Sie besaßen an dem französischen Gesandten einen gewandten, thätigen, wohl auch nicht uneigennützigen Unterhändler.

Die beiden Journalisten erinnerten sich des uneigennützigen Entgegenkommens Michael Strogoff’s, sie wußten nun, welche Prüfung er, ein Sklave seiner Pflicht, hatte über sich ergehen lassen, und nichts konnten sie für den Gefangenen in der grausamen Hand der Tartaren, gar nichts für ihn thun!

Wir erinnern uns ja andrer Träume unsrer frühern Jahre, wie etwa des von einer uneigennützigen Hülfsbereitwilligkeit der Menschen, von einer arkadischen Schäferunschuld u. dergl. mit einem wehmüthig-frohen Andenken der Jahre, wo wir noch so angenehm träumen konnten; ohnerachtet das Gegentheil und die Erfahrungen, wodurch wir etwa darüber belehrt worden sind, uns doch an sich unmöglich angenehm seyn können.

"Setzt Euch zu mir, junger Freund", sagte der Alte, dessen Augen immer noch mit Liebe auf dem Jüngling zu ruhen schienen, "setzt Euch hier und hört, was ich sage. Ich liebe es sonst nicht, wenn die Leute ihre Farbe ändern, ich habe in meinem langen Leben gelernt, daß man die Überzeugung eines jeden ehren müsse, und daß ein Mann, wenn er nur sonst reine Absichten hat, nicht gerade deswegen zu verdammen sei, weil er anderer Meinung ist als wir. Aber wenn man seine Farbe mit so uneigennützigen Absichten ändert wie Ihr, Georg von Sturmfeder, wenn man dem Glück den Rücken kehrt, um sich an das Unglück anzuschließen, da hat die

Meine Treuesten wissen nicht, was sie antworten sollen, wenn ein Sozialist ich achte jeden uneigennützigen! sie fragt: Warum wählt ihr einen GrafenDie Gräfin hatte sich mit den Kindern ins Haus begeben und ließ nach einer kleinen Weile die Herren zur Jause rufen.

Das Ritterthum hat der Liberalismus unter dem Namen des Donquixotismus zu Grabe getragen, und nun ist der Oekonomismus auf dem Wege, den Liberalismus durch die Politik der materiellen Interessen zu tödten, eine Politik, die den reinen, uneigennützigen Liberalismus bereits in einem ziemlich lächerlichen Lichte erscheinen läßt

Es kommt vor, sagte ein moralistischer Pedant und Kleinigkeitskrämer, dass ich einen uneigennützigen Menschen ehre und auszeichne: nicht aber, weil er uneigennützig ist, sondern weil er mir ein Recht darauf zu haben scheint, einem anderen Menschen auf seine eignen Unkosten zu nützen. Genug, es fragt sich immer, wer er ist und wer Jener ist.

Ich sehe dich als einen Freund meines Hauses an, dessen Gegenwart mir Vergnügen macht, dessen Wert ich hoch schätze, und dessen Dienste mir in meinen Angelegenheiten desto nützlicher sein können, da sie freiwillig und die Frucht einer uneigennützigen Freundschaft sein werden."

Gar bald legte sich auch dieses Verhältnis in meinem so viel beschäftigten Gemüte wieder zurechte, und zwar auf eine sehr anmutige Weise; denn indem ich sie als Braut, als künftige Gattin ansah, erhob sie sich vor meinen Augen aus dem trivialen Mädchenzustande, und indem ich ihr nun eben dieselbe Neigung, aber in einem höhern uneigennützigen Begriff zuwendete, so war ich als einer, der ohnehin nicht mehr einem leichtsinnigen Jüngling glich, gar bald gegen sie in dem freundlichsten Behagen.

Ich hatte hier wieder Gelegenheit, zu bewundern, wie die Tripolitaner, seien es Christen oder Juden, es geschickt anzufangen wissen, einem Fremden gegenüber den Uneigennützigen zu spielen, ohne dabei im Mindesten ihren oft beträchtlichen Gewinn aus den Augen zu verlieren.

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