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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Meine Freundin war ihrer anschmiegenden Natur nach nicht geeignet, alleinzustehen, und vielleicht hatte sie sich unbewußt diese Theorie gebildet, um sich wenigstens seelisch noch gebunden zu fühlen.«
Der arme Don Giulio war nicht imstande, seine eigene entsetzliche Erfahrung anders zu erklären als durch die allgemeine Verderbnis, und gab allmählich und unbewußt dem Bruder, welchem er sein Mitleid nicht versagen konnte, gewonnenes Spiel. Er war von dem Wahn und den Verschwörungsgedanken Don Ferrantes mehr umsponnen, als er selbst es wußte, und ein neues Erlebnis gab den Ausschlag.
Besucht er in neuen Städten Museen, alte Viertel, Kirchen, tut er es nur, vielleicht unbewußt, in dem Trieb, in dieser Atmosphäre der gesteigerten und erregten Menschlichkeit Weiber zu finden. Als er Canova kennen lernt, mißfällt ihm dessen monumentaler Napoleon. Aber die Figur einer Nymphe reißt ihn in alle Himmel. Durch die Frau kommt er zur Musik.
Man muß unbewußt den Arm um seine Schulter legen, wenn man mit ihm spazieren geht oder mit ihm spricht. Er hat die Haltung eines Obersten und ist so klein. Er besitzt keinen Charakter, denn er weiß noch gar nicht, was das ist. Gewiß hat er noch nie über das Leben nachgedacht, und wozu? Er ist sehr artig, dienstfertig und höflich, aber ohne Bewußtsein. Ja, er ist wie ein Vogel.
Weh mir! Noch in meines Alters Tagen Mußt' ich unbewußt dienen, so schwarzem Werk! Rache riet ich selbst; doch solche Rache! Aber wo sind die Kinder? hier ließ ich sie! Medea, wo bist du? Deine Kinder, wo? Jasons Stimme. Kreusa! Kreusa! Meine Tochter! Was hab ich gesehn? Entsetzen! Fünfter Aufzug Die Wohnung des Königs im Hintergrunde ausgebrannt und noch rauchend.
Was ihn erfüllte, aufgetrieben noch durch den Reiz des abenteuerlichen Hauses, strömte zu ihr, er heiligte ihre Knie, er weinte über ihr Auge, seiner unbewußt koste er sie. Nie besaß er sie so sehr. Sie lag blaß auf dem Lager und gab ihm jedes ihrer Glieder mit einem hinströmenden Gefühl. Sie gab jeder Stelle ihres Körpers die Kraft, daß sie jeden Kuß aufnahm und erwiderte und stärkte.
Mannigfach beschäftigtes Volk füllt den Schauplatz. König. Heraus mit dir! Du warst's, die meiner Tochter Das Blutgeschenk gebracht, das sie verdarb! O Tochter! O Kreusa, du mein Kind! Die war's? Gora. Ich war's. Unbewußt Trug ich den Tod in dein Haus. König. Unbewußt? O glaube nicht, der Strafe zu entgehn! Gora. Meinst du, mich schrecket deine Strafe?
Frau von Imhoff begleitete ihn hinaus. Damit sie sich nicht durch die Menge der Besucher im Korridor zu drängen brauchten, führte sie ihn über eine Hintertreppe in den Garten und anerbot sich, ihn nach Haus zu bringen. »Nein,« sagte er unnatürlich leise, »ich will allein gehen.« Er steckte seine Nase in die Luft und schnüffelte unbewußt.
Sie schüttelte den Kopf und erzählte ihm, was am Tage ihrer Ankunft vorgefallen war. Er hörte ihr ruhig zu. "Es ist ein Ausweg", sagte er dann, "den hier die Kinderseele unbewußt gefunden hat. Wollen wir ihn nicht dankbar gelten lassen?" Die junge Frau antwortete nicht darauf, sie sagte nur: "So wird das Kind mir niemals nahekommen." Er wollte wieder ihre Hand fassen, aber sie entzog sie ihm.
Am allersüßesten aber schien die Bewegung, wenn über den Schultern die Arme verschränkt ruhten und die zierlichen Finger unbewußt in beiderseitigen Locken spielten. Der volle Mond stieg zu dem glühenden Sternenhimmel herauf und vollendete das Magische der Umgebung.
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