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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Der Stab ist, einer Ueberwiesenen gleich, ueber sie gebrochen; und ich, der ihre Tugend und Unschuld vor der Welt erweisen wollte, bin es, der dies Elend ueber sie gebracht: ein heilloser Fehltritt in die Riemen meiner Sporen, durch den Gott mich vielleicht, ganz unabhaengig von ihrer Sache, der Suenden meiner eignen Brust wegen, strafen wollte, gibt ihre bluehenden Glieder der Flamme und ihr Andenken ewiger Schande preis!

Er beschrieb ihr, welch ein kleines Eigentum, frei und unabhaengig, er an den Ufern der Aar besitze; eine Wohnung, bequem und geraeumig genug, sie und auch ihre Mutter, wenn ihr Alter die Reise zulasse, darin aufzunehmen; Felder, Gaerten, Wiesen und Weinberge; und einen alten ehrwuerdigen Vater, der sie dankbar und liebreich daselbst, weil sie seinen Sohn gerettet, empfangen wuerde.

"Was ist das", rief er aus, "das, unabhaengig von aller Bedeutung, frei von allem Mitgefuehl, das uns menschliche Begebenheiten und Schicksale einfloessen, so stark und zugleich so anmutig auf mich zu wirken vermag? Es spricht aus dem Ganzen, es spricht aus jedem Teile mich an, ohne dass ich jenes begreifen, ohne dass ich diese mir besonders zueignen koennte!

Die unwiderstehliche Ueberlegenheit des roemischen Fussvolks im Nahkampf scheint unabhaengig voneinander die Gegner Roms in den verschiedensten Weltgegenden zu gleicher Zeit und mit aehnlichem Erfolg darauf gefuehrt zu haben, ihm mit der Reiterei und dem Fernkampf entgegenzutreten.

In der zweiten grossen Stadt an der Ostkueste, in Messana, hatte eine fremdlaendische Soldatenschar sich festgesetzt und behauptete die Stadt, unabhaengig von den Syrakusiern wie von den Karthagern. Es waren kampanische Landsknechte, die in Messana geboten.

Wielange auch Spanien schon den Roemern gehorchte, immer noch war selbst nach der Expedition des Decimus Brutus gegen die Callaeker das westliche Gestade von den Roemern wesentlich unabhaengig geblieben und die Nordkueste noch gar von ihnen nicht betreten worden; und die Raubzuege, denen von dort aus die untertaenigen Landschaften fortwaehrend sich ausgesetzt sahen, taten der Zivilisierung und Romanisierung Spaniens nicht geringen Eintrag.

Diese verschiedenen Eidgenossenschaften standen unabhaengig nebeneinander; die fuehrenden Staaten des mittleren Gallien scheinen ihre Klientel nie auf das nordoestliche und ernstlich wohl auch nicht auf den Nordwesten Galliens erstreckt zu haben. Der Freiheitsdrang der Nation fand in diesen Gauverbaenden eine gewisse Befriedigung; aber sie waren doch in jeder Hinsicht ungenuegend.

Nicht einen Fussbreit Landes erhielten die Pergamener von der makedonischen Beute; hatte man nach Antiochos' Besiegung Philippos gegenueber noch die Formen geschont, so wollte man jetzt verletzen und demuetigen. Um diese Zeit scheint der Senat Pamphylien, ueber dessen Besitz Eumenes und Antiochos bisher gestritten, unabhaengig erklaert zu haben.

Der roemische Vogt, an der Spitze der Heere des Staats und im Besitz bedeutender Finanzmittel, dazu einer schlaffen gerichtlichen Kontrolle unterworfen und von der Oberverwaltung tatsaechlich unabhaengig, endlich mit einer gewissen Notwendigkeit dahin gefuehrt, sein und seiner Administrierten Interesse von dem der roemischen Gemeinde zu scheiden und ihm entgegenzustellen, glich weit mehr einem persischen Satrapen als einem der Mandatare des roemischen Senats in der Zeit der Samnitischen Kriege, und kaum konnte der Mann, der eben im Auslande eine gesetzliche Militaertyrannis gefuehrt hatte, von da den Weg wieder zurueck in die buergerliche Gemeinschaft finden, die wohl Befehlende und Gehorchende, aber nicht Herren und Knechte unterschied.

"Was Sie da sagen, ist mir nicht ganz deutlich", sagte Jarno, der eben hinzutrat. "Auch ist es schwer", versetzte der Abbe, "sich in der Kuerze bestimmt hierueber zu erklaeren. Ich sage nur soviel: sobald der Mensch an mannigfaltige Taetigkeit oder mannigfaltigen Genuss Anspruch macht, so muss er auch faehig sein, mannigfaltige Organe an sich gleichsam unabhaengig voneinander auszubilden.

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araks

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