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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Noch rauchten die zerstörten Türme von Male, und das Blut der erschlagenen Franzosen klebte ungerächt an den Trümmern. Der Quell all dieses Leides, das sich für Frankreich über ganz Flandern ergoß, entsprang in Brügge. Hier war die Flamme des Aufruhrs zuerst aufgetreten. Breydel und De Coninck waren die Häupter des Drachen, der sich unter Philipps des Schönen Zepter nicht beugen wollte.

Allein wenn dieses große Bild bei Nacht In meines Geistes Tiefen sich erneut, Da stürmt ein Brausen durch die düstre Luft, Der feste Boden wankt, die Türme schwanken, Gefugte Steine lösen sich herab, Und so zerfällt in ungeformten Schutt Die Prachterscheinung. Wenig Lebendes Durchklimmt bekümmert neu entstanden Hügel, Und jeder Trümmer deutet auf ein Grab.

Das Bild der Straße wurde abgeschlossen durch die Türme der Münchener Frauenkirche, den Heinrich HeineschenStiefelknecht“, die am Ende der meilenlangen Straße zu stehen schienen. Ich wanderte mißmutig meinen Weg, als hinter mir ein Bauer mit einem Korbwagen erschien, der offenbar nach München fuhr. Ueber den Inhalt des Wagens war eine große Plane gedeckt.

Wer nicht sein eigenes Haus kann baun, Wird auch seine Türme zertrümmert einst schaun; Und zwingt er ganz Europa ins Joch, Stirbt einsam er auf Sankt Helena doch. Erbau' dir nur selbst eine Zufluchtsstätte; Dann weiß auch dein Nächster, wohin er sich rette.

Die Belagerung der Stadt begann; zunächst wurde der Wallgraben, der fünfundvierzig Fuß breit und halb so tief war, unter dem Schutz mehrerer sogenannter Schildkrötendächer ausgefüllt, damit die Türme, von denen aus die Mauern von Verteidigern gesäubert werden und die Maschinen, mit denen Bresche gelegt wird, gegen die Mauern vorgeschoben werden konnten.

Beim runden Turme wolle er ihr das Arkanum übergeben; er werde bis zum Abend dort warten. Dann suchte er seinen Beutel, ein letztes Geldstück funkelte ihm entgegen, das nahm er mit dem zusammengefalteten Briefe und schlich bis zum Tore des Schlosses. Und als er dort einen Diener sah, fragte er ihn, ob er das Gold verdienen wolle.

Dann unterschied er hohe Türme und da und dort ein Haus mit langen Fensterreihen. Die Gebäude tauchten auf und verschwanden wieder, je nachdem der Nebel hin und her wogte. Aber ein Uferstreifen war nirgends zu erblicken; alles schien auf dem Wasser zu ruhen. Als der Junge der Stadt näher kam, sah er keine lustigen Puppenhäuser mehr am Ufer, die waren dafür mit rauchigen Fabrikgebäuden bedeckt.

Gehölze und Hügel und die Dächer und Türme der Stadt Jönköping lagen von einem blauen Schein umflossen da, den das Auge mit Wohlgefallen betrachtete. »Wenn es im Himmel Länder gibtdachte der Junge, »dann sind sie wohl auch so blau wie dieses hierUnd es war ihm, als sei ihm eine Ahnung davon aufgegangen, wie es einst im Paradiese ausgesehen hatte.

Vorbei. Die stille Stadt. Liegt eine Stadt im Tale, Ein blasser Tag vergeht; Es wird nicht lange dauern mehr, Bis weder Mond noch Sterne, Nur Nacht am Himmel steht. Von allen Bergen drücken Nebel auf die Stadt; Es dringt kein Dach, nicht Hof noch Haus, Kein Laut aus ihrem Rauch heraus, Kaum Türme noch und Brücken.

Hier ist es kühl, im Turme schwül und schläfrig, Die dumpfe Luft drückt dort die Augen zu. Das aber soll nicht sein, es gilt zu wachen. Sie haben mich geplagt den langen Tag Mit Kommen und mit Gehn. Nicht absichtslos! Allein weshalb? warum? Ich weiß es nicht. Doch immerhin! Drückt erst nicht mehr die Stirn, Erkenn ich's wohl. Und dann soll auch wenn nur Was ist? Wer kommt? Ich bin allein.

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