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Aktualisiert: 12. Juni 2025


»Es giebt nunmehr viererlei Wissenschaften zu beachten: über die Assoziation, den aromalen Mechanismus, die Attraktion der Triebe und die universelle AnalogieDie vier Hauptbewegungen und die fünfte, die soziale als pivotale oder Angelpunkt, sind bereits hervorgehoben worden. Gehen wir also über zum »Studium der Assoziation«.

Die höchste Bildung war ihm die reinste Menschlichkeit; Schönheit und Sittlichkeit, ebenso Glück und Sittlichkeit war ihm eins. Der Zustand, wo die Pflicht mit der Neigung, der moralische Wille mit dem natürlichen Triebe nicht zusammenstimmt, wo wir also nicht in vollem ungeteiltem Besitz unsrer selbst sind, war ihm unerträglich.

»Wenn also in der sozietären Ordnung die Geschmäcker sich ändern, so z.B., daß die Menschen das Landleben der Stadt vorziehen, so ändert sich nur der Geschmack, nicht die Triebe. Die Liebe zum Reichthum und für die Vergnügungen bleibt immer.

Ich habe dies oft an Menschen bemerkt, die sonst ihrem Triebe folgen, in den Tag hineinleben, ohne sich selbst zu prüfen, und erst in dem Moment der Erzählung über sich selbst flüchtig nachdenken.

Sobald der Luftzug nur um ein Winziges stärker wurde, so sandten die sprossenden Birken und die frischen Triebe der Tannen, die außerhalb seines Pfarrhofs standen, eine scharfe Welle herein, die rücksichtslos die Strömung des Gartens wegspülte, und jedesmal flutete eine ganze Gesellschaft verschiedenartiger Gerüche vom offenen Feld nach. Es roch nach Wachstum. Psst!

»Die Moral«, führt Fourier weiter aus, »welche die drei Triebe: Kabalist, Papillone, Komposit, am heftigsten kritisirt, ist selbst im stärksten Widerspruch mit der Natur.

Umgekehrt ist an dem Philosophen ganz und gar nichts Unpersönliches; und insbesondere giebt seine Moral ein entschiedenes und entscheidendes Zeugniss dafür ab, wer er ist das heisst, in welcher Rangordnung die innersten Triebe seiner Natur zu einander gestellt sind.

In seinem zwanzigsten Jahr wurde er eines Tages zufällig Zeuge eines Gesprächs zwischen seiner Mutter und der Frau des früheren Hofbesitzers; sie waren im Streit über das Pferd, das ihnen gemeinsam gehörte. "Ich will abwarten, was Arne dazu sagt", meinte seine Mutter. "Ach, der Faulpelz," antwortete die andre, "der möchte wohl, das Pferd triebe sich im Walde 'rum, gerade wie er."

Eine eigentliche Physio-Psychologie hat mit unbewussten Widerständen im Herzen des Forschers zu kämpfen, sie hat "das Herz" gegen sich: schon eine Lehre von der gegenseitigen Bedingtheit der "guten" und der "schlimmen" Triebe, macht, als feinere Immoralität, einem noch kräftigen und herzhaften Gewissen Noth und Überdruss, noch mehr eine Lehre von der Ableitbarkeit aller guten Triebe aus den schlimmen.

Der konservativen Natur der Triebe widerspräche es, wenn das Ziel des Lebens ein noch nie zuvor erreichter Zustand wäre. Es muß vielmehr ein alter, ein Ausgangszustand, sein, den das Lebende einmal verlassen hat, und zu dem es über alle Umwege der Entwicklung zurückstrebt.

Wort des Tages

collectaque

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