Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es war den lieben blauen Kindern gestattet, Bier- und Weinhäuser, Material- und Italienerläden zu halten und Gewerbe zu treiben. Einigen baute der König Häuser, andern schenkte er Geld und Grundstücke, verheiratete sie und hob ihre Kinder aus der Taufe. Um eine solche durch Zwangswerbung entstandene Armee in Ordnung zu halten, bedurfte es der schärfsten Disziplin.
Daß ihr mich gern ins Haus schlachten möchtet als einen alten Krämer-Junggesellen, glaub’ ich euch gern, werdet’s aber nicht an mir erleben – ich will mir erst noch ein und das andere Stück Welt besehen. Indeß mache dich auf ein recht langes Leben gefaßt, wenn du mich zu beerben gedenkst, denn ich denke es noch eine hübsche Weile zu treiben, mein guter Vetter!
Es war ferner bisher fuer das auf die gemeine Weide aufgetriebene Vieh ein Hutgeld erlegt worden, das zwar maessig genug war, um das Recht, auf diese Weide zu treiben, immer noch als Vorrecht erscheinen zu lassen, aber doch dem gemeinen Saeckel eine nicht unansehnliche Einnahme abwarf.
Man spricht viel vom Theater, aber wer nicht selbst darauf war, kann sich keine Vorstellung davon machen. Wie völlig diese Menschen mit sich selbst unbekannt sind, wie sie ihr Geschäft ohne Nachdenken treiben, wie ihre Anforderungen ohne Grenzen sind, davon hat man keinen Begriff.
Neugier, wie weit sie mich zu treiben imstande war! Sie glaubte nicht an Männer, sie glaubte nicht an mich. Daß ich in der Schlacht gewesen, daß ich Feindesblut und eigenes Blut vergossen hatte, das verlockte sie, und sie wollte mich erproben. Sie wollte ihre Macht an mir erproben.
Das ganze Leben und Treiben der verschiedenen Volksgruppen vor dem Wirthshaus gab ein reiches Bild; die braunen Zigeuner, dies heimathlose Volk, die munteren Franzosen, die deutschen Bauern und deren blühende zahlreiche Sprößlinge, endlich, damit auch der höhere Stand nicht unvertreten sei, der vornehm gekleidete herzogliche Rath, der stattliche und gravitätische Grimm, der seinen Zopf ganz genau so trug, wie sein hochseliger Gebieter Prinz Joseph Hollandinus den seinen getragen hatte – das Alles hätte einem Maler mannichfachen Stoff zu einem lebensvollen Bilde mit reicher Gruppirung geboten.
Jener Brief an die Frau Weiß gibt mir deutlich zu verstehen, wie es mich aus dem Kreis nahestehender und teilnehmender Menschen herausgeschüttelt und -gerüttelt hat, wie sehr mir Menschen fehlen, die aus natürlichen Gründen ein billiges Recht haben, von mir Auskunft über mein Wesen und Treiben zu fordern.
»Nein,« rief er, »heute dürfen Sie keine Algebra treiben, Fräulein Imma, oder im luftleeren Raume spielen, wie Sie es nennen! Sehen Sie doch die Sonne!... Darf ich
Ihr werdet mich leicht verstehen, wenn ihr an Leute denkt, welche sonst in Dachstuben lebten und jetzt in Karossen fahren und mit ehemaligen Marquisinnen und Baronessen Unzucht treiben.
Simon, dessen Wangen hochrot vor Bewegung glühten, fand es schön, daß man ihm dankte. Er verfügte sich, da er weiter vorläufig nichts zu treiben wußte, in das Domestikenzimmer, das die Abendsonne rötlich beleuchtete, und fing an, zum Fenster hinaus zu rauchen. »Ich sehe es unlieb, wenn Sie hier rauchen,« sprach die hereintretende Frau.
Wort des Tages
Andere suchen