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Aktualisiert: 3. Juli 2025
So hätten wir die Deutung auch dieses zweiten Traumes erledigt. Beide sind unserem Verständnis zugänglich geworden unter der Voraussetzung, daß der Träumer in seinem unbewußten Denken all das weiß, was er im bewußten vergessen hat, all das dort richtig beurteilt, was er hier wahnhaft verkennt.
Ich will ihn weiter träumen!" Wie man mir auch von Personen erzählt hat, die die Causalität eines und desselben Traumes über drei und mehr aufeinanderfolgende Nächte hin fortzusetzen im Stande waren: Thatsachen, welche deutlich Zeugniss dafür abgeben, dass unser innerstes Wesen, der gemeinsame Untergrund von uns allen, mit tiefer Lust und freudiger Nothwendigkeit den Traum an sich erfährt.
Sehen Sie, dieser intelligente und an den Problemen seines Traumes interessierte Mann denkt nicht einmal daran, uns anzugeben, wann er die ein Kind erwartende Tochter zuletzt gesehen oder welche Nachrichten er kürzlich von ihr erhalten; er schreibt im ersten Brief, daß die Geburt um einen Monat verfrüht kam, im zweiten sind es aber nur drei Wochen und in keinem erhalten wir Auskunft darüber, ob die Geburt wirklich vorzeitig erfolgte, oder ob sich die Beteiligten, wie es so häufig vorkommt, verrechnet hatten.
Er konnte ihr nicht widersprechen, denn er liebte ja Ernestine nicht; was ihm Liebe war, das lag in mystischer Ferne, schien fast unerreichbar und hatte kaum Gestalt; es schwamm hoch im Bereich des Traumes gleich einer Wolke über Schneegipfeln. Inzwischen war die vertrauliche Beziehung der beiden nicht unbemerkt geblieben.
Diese mahnt uns dann, doch ja nicht in den Irrtum zu verfallen, die Angst, die man in einem Traum empfindet, von dem Inhalt des Traumes abzuleiten, den Trauminhalt doch nicht so zu behandeln wie einen Vorstellungsinhalt des wachen Lebens. Sie macht uns darauf aufmerksam, wie oft wir die gräßlichsten Dinge träumen, ohne daß eine Spur von Angst dabei empfunden wird.
Ihre Worte hört der Alte, Und spricht zu ihr: "Fromme Tochter, Sei gesegnet an dem Tage, Da du bist zum Licht geboren! Aber bleich sind deine Wangen, Und die Augen trüb umfloret?" "Vater, schwere Träume brachte Diesen Morgen mir Aurore. Überm Haupte bang gespannet Schwankt und droht des Traumes Bogen, Den zerbrochen mir die Schwalbe, Niederträufelnd einen Tropfen."
Es ist Ihnen bekannt, daß man die Beziehung zwischen Traum und Telepathie gemeinhin für eine sehr innige hält; ich werde vor Ihnen die Ansicht vertreten, daß die beiden wenig miteinander zu tun haben, und daß, wenn die Existenz telepathischer Träume sichergestellt würde, dies an unserer Auffassung des Traumes nichts zu ändern brauchte.
Sogar der Vater schilt ihn wegen dieses Traumes. »Was denkst du, Joseph,« spricht er vorwurfsvoll, »soll ich und deine Mutter und deine Brüder, sollen wir kommen, uns vor dir zu beugen?« Und bald darauf gehen die Brüder, die alle Hirten sind, aufs Feld, um die Schafe zu weiden, und Joseph wird von seinem Vater zu ihnen gesandt.
Welches Opfer wäre einem Altertumsforscher wohl zu groß, wenn dieser Wunsch noch anders als auf dem Wege des Traumes zu verwirklichen wäre! Der andere Wunsch und Traumbildner ist erotischer Natur; dabei zu sein, wenn die Geliebte sich zum Schlafen hinlegt, könnte man ihn in grober oder auch unvollkommener Fassung aussprechen. Er ist es, dessen Ablehnung den Traum zum Angsttraum werden läßt.
Ich schien mich endlich mit aller Kraft aus dem Krampf des Traumes losgerissen zu haben, aber ich glaubte nicht an mein wirkliches Erwachtsein. Da fühlte ich ein Fünfpfennigstück zwischen den Zähnen. Ich biß darauf: jetzt war kein Zweifel mehr: es widerstand, es schmeckte metallig; ich schien wirklich wach. Währenddem wachte ich mehr und mehr auf.
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