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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Ich stieg von Neustadt aus den Weihnachtsberg hinauf. Der Zug, der meine Mutter in die weite Welt davongeführt hatte, war längst nicht mehr zu sehen. Der Bruder war schon gestern bis zur Provinzialhauptstadt vorangereist; ich hatte ihn nicht mehr getroffen. Die Bitterkeit war aus meiner Seele gewichen und hatte einer stillen Trauer Platz gemacht.

Wie des Vollmonds zitternder Schimmer Fern auf dem dunkelen Teich’ erglänzt: so erhellt’ ihm die Augen, Welche die Trauer umfing, des Muths aufdämmernder Lichtstrahl. Langsam trat er heraus vor das Zelt; ihm folgten die Feldherrn. Dort ersah er das Heer in der rosigen Frühe.

Der Häuptling hatte beschlossen, an diesem Tage die Trauer für seine Tochter aufzuheben, damit das ganze Dorf nicht noch länger mit ihm zu trauern brauchte und man bei dem bevorstehenden Saatfest Schwerttänze vornehmen durfte.

Großmutter hatte mit ihren beiden Kindern an den Christtagen nichts zu essen und erfuhr erst nach langer Zeit der Qual, daß und in welch schrecklicher Weise sie den geliebten Mann verloren hatte. Hierauf kamen Jahre der Trauer und dann die schwere Zeit der napoleonischen Kriege und der Hungersnot. Es war Alles verwüstet. Es gab nirgends Arbeit. Die Teuerung wuchs; der Hunger wütete.

Wohl acht' ich Schmerz und Trauer, doch will mich bedünken, der Vater meiner Frau soll mit fürstlichen Ehren zu Grab' getragen werden!“ „Verzeiht mir, gnädiger Gebieter! Sehet davon ab! Der Vater ist geschieden im Zorn

Ich will treu sein und dich lieben, Ingeborg, solange ich lebe! So wohlmeinend war er. Und dennoch flüsterte in ihm eine leise Furcht und Trauer, daß er ja auch Hans Hansen ganz und gar vergessen habe, obgleich er ihn täglich sah.

Gab's denn wirklich nur eine einzige auf der Welt, die ein Recht auf seine Liebe und unbedingte Verehrung besaß, sie, seine Mutter, die oben gewiß noch seiner wartete, damit er ihr, wie immer, einen Kuß auf die Wange drücke, und ihrGute Nachtsage. Schatten umfingen seine Seele und trieben ihm eine grenzenlose Trauer ins Herz.

Sie hatte zum ersten Male die Trauer abgelegt, wenn auch nur in ihren Kleidern; sie trug ein leuchtend braunes Kleid, und in diesem Kleide, mit ihrem reichen braunen Haar und ihren melancholisch-braunen Augen war sie brünetter, hübscher und stolzer denn je. Und mit einem Male sprang in Asmussens Seele ein Imperativ empor: dieser Stolzen sollst du imponieren.

Die Gute trat hervor, und ich sah ihr über die Schultern zum Hause hinaus, wie das schöne Wesen die Stufen heraufstieg, mit anmutiger Trauer und innerlichem Selbstgefühl, dann meine würdige Alte freundlich umarmte und sich von ihr in das bessere Zimmer leiten ließ.

Er hätte Lust gehabt, einen von ihnen aufzuhalten und ihn mit den Worten anzureden: Wohin so schnell? Aber er hatte doch nicht den Mut zu einer so törichten Handlung. Er fühlte sich wohl, sonst aber ein wenig matt und gespannt. Eine kleine, nicht zu verhehlende Trauer hielt ihn gefangen, aber sie harmonierte mit dem leichten, glücklichen, etwas getrübten Himmel.

Wort des Tages

mützerl

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