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Einen derartigen Rock trägt die mittelste Frau auf Tafel 8; dies ist Kwing Irangs zweite Frau, Uniang Anja, eine Long-Glat von Geburt. Die Hauptfiguren dieser Stickerei bestehen aus 6 Hundekörpern mit zur Mitte gekehrten Köpfen, welche je zu dreien über einander zu beiden Seiten angebracht sind.

Man kann es nicht oft genug sagen: unter jedem Himmelsstriche trägt die Natur, sey sie wild oder vom Menschen gezähmt, lieblich oder großartig, ihren eigenen Stempel.

Der alte Napoleon äußerte einmal, jeder Soldat hat den Marschallstab im Tornister, heute könnte man sagen: jeder Handwerksbursche trägt ein Reichstagsmandat im Berliner. Es geht vorwärts. Unsere Freunde, die Feinde, sollen leben.“

Ich wollte ihr eine fest umrissene Gestalt geben und sie in den Mittelpunkt meines Buches stellen. Die Mutter schützen, solange sie das Kind unter dem Herzen trägt, sie dem Kinde erhalten, solange es der Pflege und Ernährung durch sie bedürftig ist, das schien mir aber auch ein Ziel, würdig einer starken Bewegung, es zu erreichen.

Ein zarter alter Mann mit weißen Haaren und sanften Augen, jedoch so freudig und zufrieden, daß in seiner ermutigenden Gegenwart Ehrgeiz sich als Gemeinheit gerügt fühlt und Einbildungskraft als Verrat an dem überströmenden Reichtum und Interesse der Wirklichkeit. Er trägt seinen Londoner Gehrock und Handschuhe; sein hoher Zylinder steht auf dem Tisch neben der Zuckerdose.

»Ist es denn so schlimm, ein Dichter zu seinfragte Preziosa. Man muß mit der Poesie verfahren wie mit einem höchst kostbaren Kleinod, das der Besitzer nicht jeden Tag bei sich trägt und nicht allen Leuten und bei jedem Schritte vorzeigt, sondern nur bei schicklicher Gelegenheit.

Der greise Pfarrer verwies auf die Langsamkeit, mit der in Pest und Wien gearbeitet werde. „So? Dann trägt der König Verantwortung und Schuld!“ „Und die Krašićer werden in

Die Macht der Umstände trägt ihn von Erfolg zu Erfolg, Hindernisse und Hemmungen weichen, sein eigenes Innere ist offen, harmonisch bewegt; keine individuelle Willkür reißt ihn los von der Lebensgemeinschaft mit allen übrigen, und, indem er ein umfassendes Werk mit Größe vollführt, ist diese Vollführung vielmehr das bewußtlose Werden der Dinge selbst.

Ich bin nun keine Mörderin mehr unter euch, sie hat mir verziehen, Gott hat mir verziehen, und niemand kann mir mehr etwas anhaben". Umhergedrängt stand die Menge; sie waren erstaunt, sie horchten und sahen hin und wider, und kaum wußte jemand, was er beginnen sollte. "Tragt sie nun zur Ruhe!" sagte das Mädchen; "sie hat das Ihrige getan und gelitten und kann nicht mehr unter uns wohnen".

Es ist freilich nur das Gestaltete selbst, das in dieser Weise aus dem Zeitablauf in reinere Gegenden emporragt, der Lebensgrund selbst, der es trägt, ist nicht zeitlos-mythisch, sondern aus dem Ablauf der Zeit entstanden und vermittelt die Spuren dieser Abstammung jeder Einzelheit.